FC-Reserve mischt die Regionalliga aufObuz-Lauf geht gegen Lotte weiter
Köln – Diese Kölner Mannschaft macht einfach richtig Spaß. Die jungen Wilden des FC mischen die Regionalliga West weiter auf.
Die Mannschaft von Trainer Mark Zimmermann besiegte im Franz-Kremer-Stadion die Sportfreunde Lotte mit 2:0 und holte damit aus den vergangenen vier Partien zehn Punkte und kassierte dabei keinen Gegentreffer.
Damit bleiben die FC-Bubis in der Tabelle weiter auf dem Vormarsch und klettern hinter den Topteams aus Essen und Dortmund II auf den dritten Rang.
1. FC Köln II: Marvin Obuz trifft schon wieder
Die Hausherren erwischten einen Traumstart. Nach einem langen Ball aus der Abwehr heraus bediente Riccardo Henning seinen Kollegen Marvin Obuz, und der Mittelfeldspieler hämmerte die Kugel mit einem herrlichen Schuss in die lange Ecke des Lotter Tores – 1:0 für die Kölner nach nur acht Minuten.
Mit dem Treffer bewies Obuz seine aktuelle Form. Der 18-Jährige war bereits beim 4:0-Kantererfolg bei Wegberg-Beeck dreifach erfolgreich.
Die Mini-Böcke blieben weiter am Drücker und zeigten eine hohe Effizienz im Abschluss. Georg Strauch staubte zum 2:0 (22.) ab, nachdem Lukas Nottbeck zuvor an Schlussmann Jhonny Peitzmeier gescheitert war.
Die Zimmermann-Elf zeigte sich spielfreudig in der Offensive, man merkte der Mannschaft an, dass sie in der Englischen Woche mit dem Remis bei Alemannia Aachen und dem Sieg in Wegberg viel Selbstvertrauen getankt hatte.
Auch in der Defensive war der FC stabil und kompromisslos in den Zweikämpfen, so dass die Gäste aus dem Tecklenburger Land kaum gefährliche Akzente setzen konnten.
Die beste Gelegenheit der Lotter legte Julian Krahl vor. Der FC-Torwart bediente unfreiwillig Conrad Azong im eigenen Strafraum, der Stürmer wurde aber in letzter Sekunde noch von einem Abwehrspieler vor dem Schuss gestoppt.
1. FC Köln II verwaltet das Spiel nach der Pause
Nach dem Wechsel ging der FC nicht mehr das große Risiko in der Offensive, sondern besann sich darauf, den Vorsprung zu halten. Das gelang auch recht souverän, da die Lotter im Angriff viel zu harmlos waren und die Kölner Hintermannschaft nicht in arge Probleme brachten.
Nur einmal musste Krahl gegen Azong in höchster Not retten und sorgte mit seiner Parade dafür, dass die Kölner in der Schlussphase nicht mehr zittern mussten. (fne)