NHLFünfter Sieg in Serie: Dieser Deutsche macht Leon Draisaitl die Playoffs streitig

Der Torwart der Seattle Kraken, Philipp Grubauer, reagiert.

Freut sich über die Siegesserie mit den Seattle Kraken in der NHL: Philipp Grubauer. Das Foto zeigt ihn am 5. März 2023.

Philipp Grubauer sorgt in der NHL weiterhin dafür, dass die Sorgenfalten bei Leon Draisaitl nicht kleiner werden.

Leon Draisaitl (27) und die Edmonton Oilers wollen unbedingt in die Playoffs der NHL. Dafür muss der beste deutsche Eishockeyspieler aber eigentlich zu den ersten drei Mannschaften der Pacific Division gehören, um direkt qualifiziert zu sein.

Auf Platz vier liegend sind die Playoffs zwar in Reichweite für den Kölner und seine Oilers, doch ausgerechnet den dritten Platz versucht gerade ein anderer deutscher Nationalspieler zu verteidigen und Draisaitl die Playoffs somit streitig zu machen.

NHL: Philipp Grubauer hält bärenstark

Denn der deutsche Eishockey-Torhüter Philipp Grubauer (31) befindet sich mit seinem Team Seattle Kraken weiter auf Playoff-Kurs. Am Dienstag (7. März 2023, Ortszeit) gewann Seattle in der nordamerikanischen Eishockey-Liga mit 5:2 (2:0, 1:1, 2:1) gegen die Anaheim Ducks und fuhr den fünften Sieg in Serie ein. Grubauer parierte 20 der 22 Schüsse auf sein Tor und war maßgeblich am Erfolg beteiligt.

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Seattle bleibt in der Pacific Divison mit 80 Punkten dem Spitzenduo Vegas Golden Knights und Los Angeles Kings auf den Fersen, die 82 Punkte auf dem Konto haben. Die Edmonton Oilers um Draisaitl sind mit 78 Punkten aber ein hartnäckiger Verfolger der Kraken.

Sollten Draisaitl und die Oilers Grubauer und die Kraken nicht mehr vom dritten Platz verdrängen können, stehen die Chancen auf die NHL-Playoffs aber dennoch gut. Grund dafür sind die Wildcard-Plätze für die besten Mannschaften, die sich nicht direkt qualifizieren konnten. Derzeit führen die Oilers die Wertung an. Die reguläre Saison endet am 13. April.

NHL: Nico Sturm kassiert höchste Saisonpleite

Die San Jose Sharks um Nico Sturm (27) hatten im Auswärtsspiel gegen die Colorado Avalanche keine Chance und verloren mit 0:6 (0:3, 0:3, 0:0). Die Sharks kassierten damit ihre höchste Saisonniederlage, haben sechs ihrer vergangenen sieben Partien verloren und sind in der Western Conference weiter Vorletzter.

Den Pittsburgh Penguins gelang eine furiose Aufholjagd gegen die Columbus Blue Jackets: Trotz eines 0:4-Rückstands nach 23 Minuten gewannen die Penguins die Partie noch mit 5:4 (0:3, 1:1, 3:0) nach Verlängerung. (dpa)