Die Kölner Haie haben ihre Vorbereitung mit einem Doppel-Test gestartet. Ein KEC-Profi verletzte sich allerdings schwer.
Nach Test-DoppelpackKölner Haie verkünden Schock-Nachricht
In etwas weniger als einem Monat beginnt für die Kölner Haie die neue DEL-Saison. Nach dem ersten Test der Vorbereitung gibt es aber direkt eine Hiobsbotschaft!
In den vergangenen drei Tagen testete der KEC im Haie-Zentrum zweimal gegen die finnische Spitzenmannschaft Tappara Tampere. Die erste Partie fand am Donnerstag (14. August 2025) statt, die Kölner verloren knapp mit 1:2.
Kölner Haie: Jan Luca Sennhenn schwerer verletzt
Bei der Niederlage verletzte sich allerdings Verteidiger und Eigengewächs Jan Luca Sennhenn (24). Am Samstag (16. August) vermeldeten die Kölner Haie kurz nach dem zweiten Test gegen die Finnen (0:2) den Schock: Sennhenn hat es übel erwischt!
Demnach habe sich der 24-Jährige im ersten Tampere-Spiel „eine Oberkörperverletzung zugezogen und wird den Haien mehrere Monate fehlen. Sennhenn wird am Montag operiert, reist daher nicht mit ins Trainingscamp, und absolviert anschließend eine Reha.“
Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichtete, verletzte sich Sennhenn bei einem Zweikampf an der Bande, anschließend humpelte er sich die Schulter haltend vom Eis.
Somit muss KEC-Trainer Kari Jalonen (65) erst einmal ohne den Stammspieler der abgelaufenen Vizemeister-Saison (65 Einsätze, sieben Scorerpunkte) auskommen.
Am Sonntag haben die fitten Haie-Profis einen Tag freibekommen, am Montag startet der KEC-Tross dann die Reise in die Nähe von Graz zum Trainingslager (bis 25. August).
In die DEL-Saison 2025/26 starten die Kölner Haie Mitte September mit einem Heimspiel-Doppelpack in der Lanxess-Arena. Am 12. September kommt der EHC Red Bull München nach Deutz (19.30 Uhr), zwei Tage später sind die Eisbären Berlin zu Gast (16.30 Uhr).
Es wird die Neuauflage des DEL-Finals der abgelaufenen Saison, das die Haie mit 1:4 verloren hatten (darunter drei 0:7-Pleiten in Folge). Grund genug für das Jalonen-Team, zumindest wieder ein klein wenig Wiedergutmachung zu betreiben.