Die Kölner Haie bauen eine Siegesserie auf! In Wolfsburg gab es am Freitagabend bereits den dritten Sieg in Folge.
Dritter Sieg in Folge im VideoHaie jubeln auch in Wolfsburg – nach Schlusssirene fliegen die Fäuste
Dritter Sieg in Folge! Die Kölner Haie konnten auch am Freitag (29. November 2024) nach dem Spiel bei den Grizzlys Wolfsburg jubeln.
Nach den Siegen gegen Düsseldorf (5:1) und Nürnberg (4:2) gab es in der Autostadt einen knappen 2:1-Erfolg! Der war allerdings auch hart erkämpft – vor allem zum Ende der Partie.
Kölner Haie jubeln auch in Wolfsburg
Die Partie fing recht ruhig an, in der ersten Hälfte des ersten Drittels gab es so gut wie keine Unterbrechung. Nach knapp 15 Minuten brach Alexandre Grenier dann aber den Bann! Nach einem Fehler der Wolfsburger Defensive blieb der Kanadier alleine vor Grizzlys-Goalie Hannibal Weitzmann und traf zum 1:0 (15.).
Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts drückte Wolfsburg dann auf den Ausgleich, die Haie kamen fast gar nicht aus dem eigenen Drittel raus. Die energischen Versuche der Gastgeber wehrte KEC-Keeper Mirko Pantkowski aber alle ab.
In der 29. Minute war er dann aber machtlos. Diesmal die Haie mit dem Fehler in der Hintermannschaft, Luis Schinko blieb cool vor Pantkowski und traf zum 1:1.
Kurz darauf musste Kölns Hakon Hänelt wegen Hakens zwei Minuten auf die Strafbank, die Gastgeber also in Überzahl – aber die Haie mit dem Treffer! Brady Austin wurde nach Puckgewinn von Juhani Tyrväinen geschickt und schob den Puck an Weitzmann zum 2:1 vorbei (31.). Mit dem Spielstand ging es auch in die zweite Pause.
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Im Schlussdrittel waren die Grizzlys dann nicht mehr ganz so drückend wie im zweiten Abschnitt, auch bei den Haien ging nicht ganz so viel nach vorne. Das kam dem Team von Kari Jalonen natürlich entgegen.
In der 49. Minute konnte Gregor MacLeod dann eine Riesen-Chance zum 3:1 nicht nutzen, scheiterte alleine vor Weitzmann am Wolfsburger Torhüter.
In der Schlussphase wurde es dann aber auch für die Haie nochmal richtig gefährlich, Pantkowski rettete stark gegen Julian Melchiori (58.). Knapp drei Minuten vor Schluss zog Wolfsburg dann den Keeper für einen sechsten Feldspieler – und Louis-Marc Aubry verpasste die Entscheidung, weil er das leere Tor nicht traf (59.). Am Ende aber egal, der KEC zitterte die knappe Führung über die Zeit.
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Mit der Schlusssirene flogen dann nochmal die Fäuste aus dem Eis, die Referees konnten die Situation aber schnell unter Kontrolle bringen. Und die Haie jubelten mit den mitgereisten Fans.
„Sehr intensives Spiel heute. Wir waren bereit für diese Partie, es war sehr hart. Der Teamspirit war sehr gut, das war ein Charaktersieg meiner Mannschaft. Unser Spiel wird immer besser, Pantkowski hat uns heute den Sieg gerettet“, sagte Haie-Coach Jalonen nach der Partie.
Mit dem knappen 2:1-Sieg stehen die Haie jetzt auf Rang vier mit 38 Punkten, vier Zähler hinter den Pinguins Bremerhaven.
Weiter geht es für die Kölner Haie am Sonntag (1. Dezember, 16.30 Uhr) in der Lanxess-Arena gegen die Schwenninger Wild Wings, am Freitag (6. Dezember, 19.30 Uhr) geht es dann zu den Eisbären Berlin.