Nach zwei sehr erfolgreichen Jahren bei den Kölner Haien zieht Justin Schütz erste Vergleiche zwischen seinem alten und neuen Arbeitgeber. Eine Sache beeindruckt ihn jetzt schon mehr als beim KEC.
„Passt besser“Schütz bereut Wechsel nicht
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Zwei sehr erfolgreiche Jahre gingen mit der Finalniederlage gegen die Eisbären Berlin im vergangenen Sommer zu Ende. Auf seine Zeit in Köln kann Justin Schütz (25) trotz des verlorenen Endspiels durchaus positiv zurückblicken, steuerte er doch 89 Punkte (100 Spiele) in der Hauptrunde und 11 Punkte (20 Spiele) in den Playoffs bei.
Im Sommer kam dann der Schritt nach Mannheim – wohl auch wegen des üppigen Gehalts, das er die nächsten drei Jahre bei den Adlern verdienen wird.
Schütz über Mannheim: „Noch mal ein bisschen professioneller“
Doch was sind davon abgesehen die Unterschiede zwischen Köln und Mannheim. Auf den Standort Mannheim angesprochen, zog er im Interview mit „MagentaSport“ einen eindeutigen Vergleich: „In München und Köln hatte ich schon zwei sehr professionelle Organisationen. Aber Mannheim ist – was ich bisher gesehen habe – noch mal ein bisschen professioneller. Es ist alles wahrscheinlich mit in Europa sogar das beste Setup: ob es Kabine ist, das ganze Drumherum – das ist wirklich Weltklasse!“
Der Zusammenhalt, der die Kölner Mannschaft ausgezeichnet habe, sei bei den Adlern bereits ab der zweiten Woche entstanden, betonte Schütz. „Das ist nicht normal und das habe ich bisher auch noch nicht so erlebt.“
Beim KEC hatte sich der gebürtige Hesse zum Torjäger gemausert: „Ich bin ein Scorer geworden in den letzten zwei Jahren. In München war ich nicht unbedingt bekannt fürs Toreschießen in den Jahren zuvor“, so Schütz, der insgesamt 57 Tore für die Haie erzielte.
In Mannheim glaubt er allerdings nicht, dass er daran anknüpfen kann: „Ich glaube nicht, dass ich hier 27 Tore schießen werde. Aber ich glaube, dass der Spielstil hier besser zu mir passt als in Köln!“, sagte Schütz.