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Zum ersten Mal seit zehn JahrenKölner Eishockey-Star darf zu Olympia

Seit 2014 waren die NHL-Profis nicht mehr bei Olympischen Winterspielen dabei, in Mailand dürfen sie wieder aufs Eis. Die Vorfreude ist schon vor dem Saisonstart groß, erzählt Deutschlands Top-Star.

Leon Draisaitl kann seine Olympia-Premiere kaum erwarten. „Das ist mit das Besonderste, was man als Sportler erleben darf“, sagte der deutsche Eishockey-Superstar von den Edmonton Oilers am Montag in einer Presserunde vor dem NHL-Start.

„Deswegen ist die Vorfreude umso größer, endlich mal wieder für Deutschland zu spielen – und das bei Olympischen Spielen, wenn alles gut geht. Darauf freue ich mich total.“

Eishockey-Star Leon Draisaitl freut sich auf Olympia 2026 in Italien

Seit 2014 haben die NHL-Cracks nicht mehr bei Olympischen Winterspielen gespielt. In diesem Winter aber legt die beste Liga der Welt für die Spiele von Mailand und Cortina d'Ampezzo (6. bis 22. Februar) erstmals wieder eine Pause ein.

Seine persönliche Saisonvorbereitung ändere das nicht, sagte Draisaitl. „Man hat einfach eine Phase mitten in der Saison, die einem mehr bedeutet als die normale NHL-Phase im Februar. Die Anspannung wird steigen, die Spiele werden sehr, sehr intensiv werden.“

Auch in der NHL, in der Draisaitl zum bestbezahlten Eishockey-Profi der Welt aufgestiegen ist. Er hatte bei den Oilers im vergangenen Jahr einen Achtjahresvertrag für insgesamt 112 Millionen Dollar unterschrieben. „Es besteht ein gewisser Druck, wenn man so viel verdient“, sagte der 29-Jährige. „Aber nichts auf der Welt macht mir mehr Druck als ich selbst. Egal, welche Nummer da steht, wer was sagt.“

Mit den Oilers war Draisaitl in der Finalserie der NHL-Play-offs mit 4:2 an den Florida Panthers gescheitert. Bereits im Vorjahr gab es eine bittere Niederlage im entscheidenden siebten Spiel gegen das Team aus Florida. Die neue Saison beginnt am 7. Oktober. (sid/dpa)