Auch Köln als Austragungsort dabeiDEB bewirbt sich für Eishockey-WM 2027 – nur ein Konkurrent

Deutschlands Torschütze Leonhard Pföderl (l-r), Marco Nowak und Fabio Wagner jubeln nach dem Treffer zum 2:0.

Der Deutsche Eishockey Bund hat sich als Ausrichter für die Eishockey-WM 2027 beworben. Hier jubelt die Nationalmannschaft am 13. November 2021.

Weltmeisterliches Eishockey in Deutschland? Der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) hat sich offiziell als Ausrichter für die Eishockey-WM 2027 beworben.

Der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) hat wie geplant die Bewerbungsunterlagen für die Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2027 eingereicht.

Wie der Verband am Mittwoch (18. Januar 2023) mitteilte, seien bereits zum 10. Januar „alle Informationen und Dokumente hinsichtlich der geforderten technischen und infrastrukturellen Anforderungen“ beim Weltverband IIHF in Zürich eingegangen.

DEB stellte Hallen in Köln, Düsseldorf, Mannheim und München zur Auswahl

Dabei ging es unter anderem um die Austragungsorte, die IIHF fordert zwei Arenen, in denen das Turnier gespielt werden kann. Der DEB stellte mit den Hallen in Köln, Düsseldorf, Mannheim und München vier mögliche Spielstätten zur Auswahl.

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Die Entscheidung über die Spielstätten werde „bis zur Vergabe beim IIHF-Kongress im Mai abgeschlossen“ sein, so der DEB. Ob, wie zunächst geplant, ein Fußballstadion für das Eröffnungsspiel genannt wurde, gab der DEB nicht bekannt.

Die Unterlagen würden nun durch den Weltverband geprüft, eine Präsentation des DEB in Zürich soll „im Laufe des ersten Quartals 2023“ erfolgen.

Neben Deutschland, das zum neunten Mal eine WM ausrichten würde, hat sich erwartungsgemäß auch Kasachstan als Gastgeber beworben. Norwegen, das ebenfalls als Interessent galt, hat seine Bewerbung offiziell zurückgezogen. (sid)