Positiv Denken trotz AbsagenSo meisterst du erfolgreich den Bewerbungsprozess

Absagen im Bewerbungsprozess

Absagen im Bewerbungsprozess

Absagen im Bewerbungsprozess können frustrierend und entmutigend sein. Statt den Kopf hängen zu lassen, solltest du dich auf die positiven Aspekte konzentrieren, denn nur so wirst du letztendlich den Job finden, der zu dir passt. 

von Thuy Dung Nguyen (summ)

Wer kennt es nicht? Die Freude ist groß, wenn die eingereichte Bewerbung erfolgreich abgeschickt wurde und man sich auf neue Herausforderungen im Berufsleben freuen kann. Doch dann erhält man eine Absage und die Enttäuschung ist groß, wenn die Antwort auf die Bewerbung mit den Worten „Vielen Dank für Ihr Interesse...“ beginnt.

Lass dich nicht von Absagen entmutigen und betrachte eine Absage als Teil des Weges zum Erfolg. Passend dazu kannst du im Folgenden erfahren, wie du auf eine konstruktive Weise mit Bewerbungsabsagen umgehen und neue Motivation finden kannst.

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Absagen über Absagen – woran liegt es?

Es kann sehr frustrierend sein, wenn die Absagen sich häufen. Du fragst dich vielleicht, ob es an der Stellenausschreibung liegt oder ob deine Qualifikationen und Bewerbungsunterlagen nicht ausreichend waren. Trotzdem erhältst du eine Absage. Anfangs magst du noch kämpferisch denken: „Jetzt erst recht!“ Doch nach mehreren Absagen kann das Gefühl ganz anders sein. Selbstzweifel melden sich: Liegt es an mir? Warum habe ich den Job nicht bekommen?

1. Absagen objektiv behandeln

Um unnötige Selbstzweifel zu vermeiden und dein Selbstvertrauen zu stärken, ist es wichtig, Absagen objektiv zu analysieren und die Gründe realistisch zu betrachten.

Hole dir gegebenenfalls Feedback von vertrauenswürdigen Personen ein, die die Situation aus einer neutralen Perspektive betrachten können. Gemeinsam könnt ihr deine Bewerbungsunterlagen, die Stellenanzeige und das Feedback des Unternehmens analysieren.

2. Qualifikationen und Anforderungen vergleichen

Vergleiche deine Qualifikationen mit den Anforderungen der Stellenanzeige und ziehe Rückschlüsse aus dem Feedback des Unternehmens. Lag es vielleicht daran, dass die Stelle einfach nicht die richtige für dich war oder dass deine Bewerbungsunterlagen unvollständig waren? Falls du nach einem Vorstellungsgespräch eine Absage erhalten hast, bespreche, wie du das Job-Interview erlebt hast.

3. Feedback vom Unternehmen einholen

Du könntest auch höflich beim Unternehmen direkt nach einer Einschätzung fragen. In deiner Anfrage solltest du betonen, dass du verstehst, wenn aufgrund der großen Anzahl an Bewerbern kein individuelles Feedback möglich ist. Im besten Fall erhältst du dennoch eine Einschätzung deiner Bewerbung und die Gründe für die Ablehnung. Sollte das Unternehmen von vornherein darum bitten, keine Rückfragen zu stellen, respektiere diese Bitte.

Durch diese kritische Reflexion kannst du gestärkt und mit mehr Erfahrung in deine nächste Bewerbung gehen.

Mit Absagen umgehen – So geht's

Um dein Selbstvertrauen zu bewahren und nicht in einen Bewerbungsfrust zu verfallen, gibt es einige hilfreiche Tipps:

1. Nimm Bewerbungsabsagen nicht persönlich 

Das ist leichter gesagt als getan. Doch egal, ob es sich um eine Standardabsage handelt oder um eine detailliert begründete Ablehnung – keine Personalabteilung möchte dich persönlich angreifen oder abwerten. Denk dran: In den meisten Fällen bewirbst du dich gemeinsam mit vielen anderen Bewerbern auf dieselbe Stelle. Du bist nicht allein mit deinen Gefühlen der Enttäuschung.

2. Analysiere deine Bewerbungsstrategie objektiv

Nach einer gründlichen Analyse der Gründe oder nach dem Erhalt von erstem Feedback ist es wichtig, deine Bewerbungsstrategie zu überdenken. Nutze Tipps und bewährte Methoden für erfolgreiche Bewerbungsunterlagen und Vorstellungsgespräche. Auf diese Weise kannst du häufige Fehler identifizieren, die du möglicherweise bei der Erstellung oder Überarbeitung deines Lebenslaufs machst. Indem du diese vermeidest, erhöhst du deine Erfolgschancen bei zukünftigen Bewerbungen.

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3. Keine überstürzten Entscheidungen treffen

Falls du bereits eine vielversprechende Stelle im Blick hattest, sie jedoch nicht erhalten hast, bedeutet das nicht, dass du deine Karrierewünsche aufgeben oder dich neu orientieren musst. Selbst nach mehreren Absagen ist es wichtig, einen klaren Kopf zu bewahren und an deine Fähigkeiten zu glauben. Hartnäckigkeit, Durchhaltevermögen und die Fähigkeit, konstruktive Kritik anzunehmen, sind Eigenschaften, die du auf dem herausfordernden Bewerbungsweg üben kannst und die dir auch bei zukünftigen Vorstellungsgesprächen zugutekommen werden.

4. Den Blick über den Tellerrand wagen

Deine Fähigkeiten und Qualifikationen müssen nicht auf eine bestimmte Jobkategorie oder Branche beschränkt bleiben. Suche nach alternativen Stellenangeboten, die zu deinen Fähigkeiten passen, ohne dich zu sehr auf eine spezifische Jobbezeichnung festzulegen.

Angenommen, du bist beispielsweise Social-Media-Manager/in, hast Erfahrung im Online-Marketing und bist ein Organisationstalent. Warum erweiterst du deine Suche nicht auf das gesamte Online-Marketing und bringst deine Kenntnisse beispielsweise im Projektmanagement ein? Also denke groß und wage es, über den Tellerrand zu schauen!

5. Vernetzte dich

Während des Bewerbungsprozesses ergeben sich oft Chancen für neue Stellenangebote. Auch wenn deine aktuelle Bewerbung nicht erfolgreich war, könntest du in den Talentpool des Unternehmens aufgenommen und zu einem späteren Zeitpunkt kontaktiert werden. Persönliche Bewerbungsgespräche bieten ebenfalls die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, die langfristig zu geeigneten Jobmöglichkeiten führen können. Sei also offen und interessiert in jeder Phase deiner Bewerbung.

6. Bleibe am Bewerbungsprozess dran 

Bei jeder Bewerbung gehst du automatisch das Risiko einer Absage ein. Sowohl du als auch das Unternehmen haben eine bestimmte Vorstellung von der Stelle und ihrer Besetzung. Nimm Absagen nicht persönlich und lass dich nicht entmutigen. Bleibe offen und höflich, lerne aus deinen Fehlern und nutze das Feedback, um deine Bewerbungsstrategie zu verbessern.

In einigen Fällen kannst du dich sogar erneut bei demselben Unternehmen bewerben – manchmal lohnt es sich sogar, sich erneut auf dieselbe Stelle zu bewerben. Der Arbeitsmarkt ist so flexibel, wie du ihn gestaltest.

Nutze Absagen im Bewerbungsprozess als Lernchance und Möglichkeit zur Weiterentwicklung. Denn durch eine positive Einstellung und die Bereitschaft, aus jeder Absage zu lernen, kann man seine Bewerbungsstrategie verbessern und letztendlich den passenden Job finden. 

Dieser Text wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz erstellt, redaktionell bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.