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„Bin echt stinkig“Thermomix-Ärger: Kundin hat schlimmen Verdacht

Thermomix

Hat der Thermomix ein generelles Produktproblem? (Symbolbild)

Wuppertal – Es gibt eigentlich nichts, was der Thermomix von Vorwerk nicht kann, so sagen viele Leute. Trotz des hohen Preises gehört der Luxus-Koch-Assistent in vielen deutschen Haushalten mittlerweile zum festen Inventar.

Blöd nur, wenn die universelle Küchenmaschine nicht hält, was sie verspricht. Auf der „Thermomix Deutschland”-Facebook-Seite meldet sich jetzt eine verärgerte Kundin zu Wort. 

Kundin über Thermomix verärgert

Sie sagt: „Ich habe neulich einen Beitrag gelesen, in dem eine Kundin sehr sauer ist, da ihr Mixtopffuß mit dem Messer verschmolzen ist. Bei mir war das gleiche.”

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Daraufhin habe sie sich mit Vorwerk in Verbindung gesetzt und ihren Thermomix an die Firma zurückgeschickt. Sie habe dann „eine Rechnung über 279,00 Euro“ bekommen, erklärt sie weiter. Dabei sei lediglich der Mixtopf ausgetauscht worden.

Thermomix-Kundenservice sieht Fehler nur als Einzelfall

Auf ihre Nachfrage, warum der Mixtopffuß mit dem Messer verschmolzen ist, kam keine Antwort. Der Kundenservice deklarierte es als Einzelfall.

Aktuell ist allerdings bereits von zwei Fällen bekannt, in denen Mixtopf und Messer miteinander verschmolzen sind. Möglicherweise handelt es sich dabei also um ein generelles Problem. 

Thermomix-Mitarbeiter liefern mögliche Antworten

Über Facebook klären Thermomix-Mitarbeiter auf, wodurch es zu der „partiellen Überhitzung des Mixtopfes” kommen kann. 

  • Der Thermomix steht nicht gerade auf der Arbeitsfläche
  • Rückstände von angebranntem Essen können zu einem Wärmestau führen
  • Zeit, Geschwindigkeit und Temperatur weichen vom Originalrezept ab
  • Die Zutaten weichen vom Originalrezept ab, besondere Vorsicht gilt bei zu wenig Öl und Butter

Problem wirklich nur ein Einzelfall? 

Privat wird der Kundin mitgeteilt, dass der Hitzesensor des Thermomix' defekt gewesen sein könnte und es dadurch eine Verschmelzung möglich war. Auf Facebook äußert sich die Firma dazu allerdings nicht.

Bislang spricht die Firma noch von einem Einzelfall – bleibt abzuwarten, ob sich nicht noch mehr Kunden zu Wort melden.

Auf Facebook zeigt sich die Kundin allerdings enttäuscht. „Mittlerweile bin ich echt stinkig auf Vorwerk“, ärgert sie sich. Und ergänzt: „Ich bin so sauer mittlerweile, dass ich das Ding am liebsten zurück geben würde... Ist das eine Art und Weise mit Kunden umzugehen? Es ist ja nicht so, dass man ein 30 Euro Teil beim Aldi gekauft hat.“ (sj)