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Viele Produkte sollen verschwindenIkea plant drastischen Schritt für seine Restaurants

Besucher des Ikea-Einrichtungshauses in Hamburg-Altona stehen am 26.01.2015 in Hamburg in der Filiale im Restaurant.

Unser Archivbild (2015) zeigt Besucherinnen und Besucher eines Ikea-Einrichtungshauses in Hamburg-Altona, die im Restaurant stehen. Ikea hat nun seine Nachhaltigkeits-Pläne für die kommenden Jahre vorgestellt.

Ikea plant einen großen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und nimmt dafür nun auch seine Restaurants ins Visier. Viele Produkte könnten in Zukunft verschwinden oder ersetzt werden. Wie wird die Kundschaft wohl darauf reagieren?

Der schwedische Möbelgigant hat sich schon seit Jahren das Thema Nachhaltigkeit auf die Fahne geschrieben und will nun nach eigenen Aussagen noch einmal das Tempo anziehen. Dafür hat sich das Unternehmen Ziele gesteckt, die bis zum Jahr 2030 erfüllt sein sollen. 

Darunter finden sich Maßnahmen von der Produktion über die Lieferung bis hin zur Wertschöpfungskette und eine Steigerung des Anteils erneuerbare Energien im Einzelhandel. Auch in den Restaurants sollen nun weitere Veränderungen vorgenommen werden, um nachhaltiger zu werden. 

Ikea: Milchprodukte sollen aus dem Angebot verschwinden

Wie der Möbelkonzern in seinem jüngsten Nachhaltigkeitsbericht mitteilt, sollen Milchprodukte so weit wie möglich aus dem Angebot verschwinden oder ersetzt werden. 

Alles zum Thema Ikea

Hier bei unserer Umfrage zum Thema Möbelhäuser mitmachen:

Man arbeite weiter daran, mehr gesunde und nachhaltige Nahrung in den Restaurants anzubieten und dafür vor allem das Angebot von Produkten auf pflanzlicher Basis auszubauen. Der Grund: Die Herstellung dieser plant-based Varianten sei wesentlich klimaschonender als konventionelle tierische Produkte wie Fleisch oder Milch. Zudem habe die pflanzliche Variante auch einen höheren Nährstoffgehalt und sei am Ende gesünder. 

Ikea: Restaurantangebot soll sich weiter verändern

Deshalb habe man seine Ziele für das Restaurantangebot noch einmal überdacht und überarbeitet: Bis 2025 sollen 50 Prozent aller in den Restaurants angebotenen Hauptgerichte auf pflanzlicher Basis sein. Bislang habe sich gezeigt, dass die Kundschaft die bisherigen Veggie- oder Vegan-Angebote gut angenommen habe.

Die fleischlosen Köttbullar, die „Plant Balls“, würden von immer mehr Kundinnen und Kunden gekauft, ebenso die Veggie-Hotdogs. Der Absatz der fleischlosen Würstchen habe sich sogar verdoppelt, verglichen mit dem Jahr vor Corona. In Deutschland geht das Möbelhaus noch einen Schritt weiter: Hierzulande wird der Veggie-Hotdog zu einem günstigeren Preis angeboten als die konventionelle Variante.

Nun arbeite man an immer mehr Veggie-Versionen von Produkten, heißt es weiter im Ikea-Bericht, und habe ein pflanzliches Softeis mit Schokoladengeschmack eingeführt – ohne Milch. 

Ikea verspricht: Das Unternehmen wolle weiterhin untersuchen, wo und wie man Milchprodukte im Sortiment ganz entfernen oder ersetzen kann, ohne dabei Kompromisse beim Geschmack eingehen zu müssen. Dadurch soll der eigene Klimafußabdruck weiter reduziert werden. (mg)