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„Würde dafür sterben, endlich nach Hause zu können“Influencerin bitter enttäuscht, als sie durch Europa reist

Die australische Influencerin Mikaela Testa zeigte sich bitter enttäuscht von ihrem Europa-Trip. Das Foto zeigt sie in Amsterdam.

Die australische Influencerin Mikaela Testa zeigte sich bitter enttäuscht von ihrem Europa-Trip. Das Foto zeigt sie in Amsterdam.

Eine junge Frau reist wochenlang durch die Traumziele Europas – und zeigt sich dennoch bitter enttäuscht. Eine australische Influencerin gab sich äußerst genervt, als sie in Italien unterwegs war. Und sorgte ihrerseits für einige Wut bei jenen, die weniger Zeit und Geld haben als sie.

von Martin Gätke (mg)

Es gibt sicherlich jede Menge Menschen, die so einiges dafür tun würden, um einige Wochen an den schönsten Orten Europas verbringen zu dürfen. Der Golf von Neapel ist sicherlich so ein Ort, der bei vielen auf dem Zettel steht, inklusive der traumhaft schönen Insel Capri – mit der berühmten Blauen Grotte, dem herrlichen Meer, Luxushotels und Traumstränden. 

Doch als die australische Influencerin Mikaela Testa, die auch auf OnlyFans ihr Geld verdient, in Italien ankommt, ist sie schnell bitter enttäuscht. Auf TikTok macht sie klar, dass sie schnell wieder nach Hause möchte – nach einem dreimonatigen Trip durch das sommerliche Europa. Vor allem Italien sei nicht das, was in den sozialen Netzwerken versprochen werde. 

Urlaub: Influencerin reist durch Europa und ist bitter enttäuscht

Während viele junge Menschen aus den USA oder Australien über Jahre gern dort Urlaub gemacht haben, wo viele Partys gefeiert werden und Bier fließt (man denke nur an den Spring Break in Mexiko), ist aktuell der „Eurotrip“ im Trend – heißt: weniger Alkohol und mehr Kultur.

Alles zum Thema Instagram

Viele sind dabei natürlich auch auf der Suche nach den Traum-Hotspots in Europa. Vor allen Dingen die besonders fotogenen Orte sind beliebt, die die Likes auf dem eigenen Instagram-Profil in die Höhe treiben sollen. Die Insel Capri ist so ein Ort. Strahlend blaues Meer, herrliche Natur – da lässt sich schnell ein gutes Foto für Instagram zaubern.  

Hier Urlaubseindrücke von Mikaela Testa auf Instagram ansehen:

Doch die australische Influencerin Mikaela Testa ist alles andere als begeistert, als sie durch die Regionen reist, die bei so vielen Touristinnen und Touristen beliebt sind. Über Wochen reist sie durch die Schweiz, durch Griechenland, war am Comer See in Italien und eben an der Amalfiküste.

„Influencer kommen an diese Orte und lassen sie so hübsch und fantastisch und fotogen erscheinen, aber die Hälfte davon ist bearbeitet oder gefiltert. Das ist einfach nicht echt“, erklärt sie. 

Hier das Video von Mikaela Testa auf TikTok ansehen:

Die Sehenswürdigkeiten seien viel zu weit entfernt, man müsse viel zu lange laufen. „Es dauert den ganzen Tag, um zu einem Ort zu gelangen, den man sehen will!“

Capri zum Beispiel sei längst nicht das, was versprochen wird, erklärt sie gegenüber australischen Medien. „Es sind drei Monate vergangen. Zu diesem Zeitpunkt können wir es kaum erwarten, nach Hause zu gehen“, fährt sie fort. Und sagt: „Wir hassen einfach. Wir sind negativ. Du kommst einfach an einen Punkt im Leben, an dem du anfängst, alles um dich herum zu hassen, und du brauchst nur noch etwas Stabiles wie dein eigenes Bett, den eigenen Fernseher und die eigenen Katzen.“

Influencerin wird für ihre Meinung hart kritisiert

Während Testa auf Instagram einige Fotos von der traumhaften Seite Italiens zeigt, präsentiert sie auf ihrem TikTok-Account, was sie stört. Sie postet Videos von langen Märschen durch die Region, Treppe hinauf, Treppe hinab, immer wieder sind Baustellen zu sehen oder Gitter versperren die Wege. Die Gassen sind voller Touristinnen und Touristen.

Für die einen gehört so etwas zu einem Urlaub dazu, für Testa ist so etwas scheinbar zu viel. Klar, dass sie mit ihrem Verhalten auch für jede Menge Kritik bei den Userinnen und Usern sorgt. „Ich würde sterben, um so viel reisen zu können“, heißt es in einem Kommentar.

„Mädchen, du solltest dankbarer dafür sein, dass du machen kannst, was du machst. Die meisten würden dafür sterben, du zu sein“, heißt es an anderer Stelle. „Man verbringt das halbe Jahr in Europa und besitzt dann noch die Frechheit, es als überbewertet zu bezeichnen“, mokiert sich ein anderer.