Kapitän kann Unheil nicht mehr abwendenLauter Knall sorgt für Schreck bei Kreuzfahrt-Gästen

Das Bremerhavener Kreuzfahrt-Terminal an der Columbuskaje, hier im September 2023 (Symbolbild).

Ein Kreuzfahrtschiff rammte einen Pier in einem türkischem Hafen.

Das Kreuzfahrtschiff „Celestyal Journey“ steuert einen Hafen in der Türkei an. Doch damit, was dann passiert, hat wohl keiner der Gäste gerechnet.

von Jana Steger (JS)

Bereit für einen Ausflug an Land warteten die Passagiere und Passagierinnen an Bord eines Kreuzfahrtschiffs. Doch plötzlich passierte es: Ein lauter Knall ließ die Gäste an Bord zusammenzucken und Schaulustige an Land staunen. 

Doch was war passiert? Am Montag (15. April 2024) ereignete sich in einem türkischen Hafen ein unkontrollierter Zusammenstoß, den auch der Kapitän nicht verhindern konnte.

Kreuzfahrtschiff kollidiert mit Pier in türkischem Hafen

Die „Celestyal Journey“ der Reederei Celestyal Cruises war an diesem Montag in Kusadasi, Türkei, unterwegs, als sie in einen Unfall verwickelt wurde. Bei dem Versuch, am Pier der Hafenstadt anzulegen, scheint der Kapitän etwas zu viel Schwung genommen zu haben, was zu einer Kollision mit dem Dock führte.

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Kusadasi, an der Ägäisküste in der Provinz Aydin gelegen, ist ein beliebter Badeort und zieht Touristen und Touristinnen aus aller Welt an.

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Videos, die nun im Netz kursieren, zeigen den Moment, als das Schiff sich zu schnell dem Pier näherte und kurz darauf mit einem lauten Krachen kollidierte.

Hier ein Video der Kollision auf Instagram:

Während einige Nutzerinnen und Nutzer argumentieren, dass der Zusammenstoß nicht so schlimm gewesen sei und schreiben, dass es sich lediglich um eine „sanfte Berührung“ gehandelt haben muss, argumentieren andere Userinnen und User dagegen. 

„Die Birne des Schiffes, die unter Wasser liegt, hat definitiv Schäden. Taucher müssen prüfen, ob es Risse im Rumpf gibt“, schreibt ein Nutzer in die Kommentarspalte. Andere wiederum machen sich über die Leistung des Kapitäns lustig und schreiben: „Herzlichen Glückwunsch, Kapitän!“

Glücklicherweise soll es bei dem Aufprall keine Verletzten gegeben haben. Auch der entstandene Schaden habe sich in Grenzen gehalten, obwohl sowohl der Pier als auch das Schiff etwas beschädigt wurden.