Seit Passagiermaschinen den Atlantik überqueren, haben sie auch die wasserdichten Beutel für reisekranke Fluggäste an Bord: Kotztüten. Einige davon sind so originell bedruckt, dass sie schon begehrte Sammelobjekte sind.

Im Internet finden sich unzählige Webseiten, auf denen Gleichgesinnte stolz ihre neuesten Exponate zeigen. „Bagophily – die magische Welt der Kotztüten“ stellt zurzeit 2691 Tüten von insgesamt 667 Fluggesellschaften aus. „Rune's Barfbag Collection“ kann immerhin 1379 verschiedene Beutel von 497 Gesellschaften vorweisen.

Die selbsternannten Tütologen veröffentlichen ihre Exponate nicht nur im Netz, im Buch „Izmirübel – Das Buch zur Tüte“ können Interessierte die rund 1000 Beutel umfassende Sammlung von Gerd Otto-Rieke bewundern. In seinem 47 Seiten dünnen Buch zeigt er Lustiges, aber auch Raritäten wie das Motiv einer gebärenden Mutter auf einer Tüte von Air Afrique.

Und natürlich gibt es auch einen Rekordhalter im Sammeln von Spuckbeuteln: Der Holländer Niek Vermeulen besitzt 5468 Tüten von 1065 verschiedenen Fluggesellschaften und hat es damit in das Guinness-Buch der Rekorde geschafft. Er sammelt seit den 70er Jahren.

Eine andere Mutter war entsetzt. Sie wurde nicht informiert, dass im Meer Fische schwimmen. Ihr Kind erschrak deswegen – Beschwerde!

So beschwerte sich eine Frau über die Vielzahl der hübschen Bikini-Mädchen am Strand. Das Paar geriet in Streitigkeiten, weil der Mann immer wieder ein Auge auf die Badenixen warf.

Einen Schritt weiter war dagegen die Frau, die den Reiseveranstalter für ihre Schwangerschaft verantwortlich machte: Gemeinsam mit ihrem Verlobten schlief sie in einem Doppelbett, gebucht hatten sie aber zwei Einzelbetten.

Einem Urlauber waren die Betten im Hotelzimmer zu bequem. Er verschlief an fünf von sieben Tagen, obwohl er im Urlaub lieber früher aufstehe. Bei den komfortablen Betten sei ihm dies nicht möglich gewesen.

Eine böse Überraschung erlebte ein All-inclusive-Urlauber. Durch freie Getränke und Speisen nahm er in einer Woche 2,5 Kilo zu – und verklagte den Veranstalter.

Und auch der Strand macht vielen Briten zu schaffen. Mal zu sandig, mal in Wirklichkeit weiß und nicht gelb wie im Prospekt.

Eine Mutter ging sogar soweit, sich über die Temperatur des Sandes am Strand zu beschweren: der Sand sei so heiß gewesen, dass ihre Kinder nicht zum Meer laufen konnten und deshalb unglücklich waren.

4,50 Euro für eine Sonnenbrille der Nobelmarke „Prada“. Erfreulich für einen sparsamen Briten. Leider drehte ihm der Strandverkäufer ’ne Fälschung an - der Herr beschwerte sich beim Reiseveranstalter.

In Bulgarien fühlte sich ein britischer Urlauber durch laute Stöhngeräusche aus dem Nachbarzimmer unter Druck gesetzt, mit seiner Frau zu schlafen: „Ich wollte nicht, dass sie sich darüber beschwert, vernachlässigt zu werden.“

Ein britisches Urlauberpaar freute sich auf einen Urlaub in einem Resort im türkischen Marmaris. Dort angekommen, hätte es aber nur so „gewimmelt vor Engländern“ – das exotische Urlaubsgefühl sei dann natürlich perdu gewesen.

Dass man einen Reisepass für die Einreise nach Dubai braucht, war einem anderen Urlauber völlig neu und er beschwerte sich darüber, dass ihm das niemand gesagt hatte: „Wir mussten alle unsere Flüge umbuchen, kein schöner Urlaubsstart!“