AidaKreuzfahrtschiff zu Rückkehr in Werft gezwungen – mit sichtbaren Folgen

Die „AIDAstella“ läuft im März 2013 in den Hafen von Rostock-Warnemünde (Mecklenburg-Vorpommern) ein.

Die „AIDAstella“ wurde bei einem Werftaufenthalt genauestens unter die Lupe genommen.

Die „AIDAstella“ musste in das Werftbecken von Marseille zurückkehren. Der zweiwöchige Aufenthalt hat Spuren hinterlassen, welche Passagierinnen und Passagiere schon bald zu sehen bekommen. 

An der Seite ein blau-gelbes Auge, welches in Form von weiterlaufenden Zacken an den Seiten des Kreuzfahrtriesen verläuft. An der Spitze des Schiffs ein riesiger roter Kussmund. Nicht umsonst heißt das beliebte Kreuzfahrtschiff  „AIDAstella“ auch „Kussmundschiff“. Das auffällige Äußere ist besonders charakteristisch für den Schiffs-Giganten.

Die zurückliegenden biden Wochen verbrachte der Kreuzfahrtriese allerdings nicht auf hoher See, um Passagierinnen und Passagiere von A nach B zu schiffen. Das Gefährt machte musste nämlich in die Werft zurückkehren.

„AIDAstella“ für zwei Wochen in Werft in Marseille

In der Nacht vom 7. auf den 8. März erreichte das jüngste Schiff der Sphinx-Klasse, das vor kurzem zehn Jahre alt geworden ist, das Werftbecken in Marseille. Der Grund: Die sogenannte Klassifizierung stand an. Diese wird in regelmäßigen Abständen durchgeführt und gleicht einem Gutachten, das die Fahrtauglichkeit des Schiffs sicherstellt.

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Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Inspektion technischer Bauteile am Schiff. Bereiche, die sonst unterhalb der Wasserlinie liegen, sind normalerweise schwer zugänglich. Deshalb braucht es die Aufenthalte und Kontrollen in den Werftbecken, um auch diese Bereiche des Kreuzfahrtriesen begutachten zu können.

Im Falle der „AIDAstella“ gab es neben den technischen Arbeiten dann auch noch ein kleines Extra: Während des Aufenthalts im Werftbecken in Marseille gab es für den Dampfer auch gleich noch einen neuen Anstrich. So kann das Gefährt in ganz neuem Glanz in See stechen.  Weitere Umbauarbeiten wie etwa Sanierungen im Schiffsinneren wurden allerdings nicht vorgenommen.

Die nächsten Reisenden werden den frischen Anstrich bald zu Gesicht bekommen. Denn mittlerweile ist die „AIDAstella“ bereits mitten auf ihrer nächsten Reise: Genauer gesagt auf einer viertägigen Kurzreise im westlichen Mittelmeer. Am Dienstag (21. März 2023) startete der Kreuzfahrt-Dampfer in Palma de Mallorca. Von dort aus geht es weiter über Marseille und Barcelona und wieder zurück nach Palma. (js)