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Wetter-AppsDie wenigsten Dienste überzeugen im Alltag – hier sind die Vorhersagen am besten

Unwetter in Köln. Eine Frau läuft mit einem Regenschirm durch die Stadt.

Die wenigsten Wetter-Apps sind wirklich zuverlässig. Das Foto ist ein Symbolbild vom 18. Februar 2022 aus Köln.

Ob es regnet, stürmt oder die Sonne scheint, ist für die Planung von Outdoor-Aktivitäten entscheidend. Eine Wetter-App kann da helfen. Diese Anwendungen zeigen die zuverlässigsten Wetterprognosen an.

Wer mithilfe seiner Wetter-App Aktivitäten planen möchte, erwartet auch genaue Wetterangaben. Wie ein Test von „Computer Bild“ (Ausgabe 16/2022) aber zeigt, ist längst nicht jede App zuverlässig.

Dazu hat das Magazin neun kostenlose Anwendungen unter die Lupe genommen und nur den Testsieger „Wetter Online“ mit „gut“ bewertet. Auf Platz zwei und drei folgen „Accu-Weather“ und „Wetter.com“ mit der Note „befriedigend“.

Nur „Wetter Online“ ist „gut“: Die meisten Apps enttäuschen im Alltag

In die Bewertung flossen neben der intuitiven Bedienung und schönen Optik in erster Linie die üppige Ausstattung mit ein. Dazu zählen die Tester und Testerinnen Optionen wie Favoriten, Widgets für den Schnellzugriff sowie Unwetter- und Hitzewarnungen. Features, die die meisten Apps enthalten.

Deutliche Unterschiede zeigten sich aber bei den Extras wie gefühlter Temperatur oder stündlichen Vorhersagen – besonders für mehrere Tage im Voraus oder beim Regenradar. Ebenso kritisierten die Testenden, dass viele Apps auf den zweiten Blick wichtige Funktionen im kostenpflichtigen Monats-Abo zurückhielten.

Am meisten Punkteabzug gab es aber bei der gefragtesten Option: Der Wettervorhersage mit Tageshöchsttemperatur, der Niederschlagswahrscheinlichkeit und der allgemeinen Wetterlage. Je nach App zeigten sich erhebliche Unterschiede in der Prognose.

Abweichungen gab es übrigens nicht nur zwischen den einzelnen Anbietern, sondern auch zwischen iOS- und Android-Versionen der gleichen App. (dpa/gr)