Vom Schätzpreis überwältigt„Bares für Rares“-Verkäufer will plötzlich mit seinem Opa nachverhandeln

Der Verkäufer brachte Horz und Lichter zum Lachen: „Mein Opa hat mir zehn Prozent zugesichert. Ich denke, da werde ich ihm noch mal auf den Fuß treten, nachdem die Expertise so hoch ausgefallen ist.“ (Bild: ZDF)

Der Verkäufer brachte Horz und Lichter zum Lachen: „Mein Opa hat mir zehn Prozent zugesichert. Ich denke, da werde ich ihm noch mal auf den Fuß treten, nachdem die Expertise so hoch ausgefallen ist.“ (Bild: ZDF)

„Da werde ich meinem Opa noch mal auf den Fuß treten, jetzt wo die Expertise so hoch ausgefallen ist“, dachte der Verkäufer laut, der im Auftrag seines Großvaters bei „Bares für Rares“ angetreten war. Darüber amüsierten sich Horst Lichter und Wendela Horz.

Zwei Schmuckstücke hatten es dem „Bares für Rares“-Moderator in der Montagsfolge besonders angetan: „Sehr interessant“, schwärmte Horst Lichter und geriet ins Fabulieren: „Das sieht aus wie ein Tropfen, gehalten von Gold, das könnte auch im Berg sein.“ (Bild: ZDF)

Zwei Schmuckstücke hatten es dem „Bares für Rares“-Moderator in der Montagsfolge besonders angetan: „Sehr interessant“, schwärmte Horst Lichter und geriet ins Fabulieren: „Das sieht aus wie ein Tropfen, gehalten von Gold, das könnte auch im Berg sein.“ (Bild: ZDF)

Zwei Schmuckstücke hatten es dem „Bares für Rares“-Moderator in der Montagsfolge besonders angetan: „Sehr interessant“, schwärmte Horst Lichter und geriet ins Fabulieren: „Das sieht aus wie ein Tropfen, gehalten von Gold, das könnte auch im Berg sein.“

Robin aus Zeltingen-Rachtig hatte das Collier und den dazu passenden Ring mitgebracht. Horst Lichter fragte, wie es in seinen Beitz kam. „Mein Opa hat mich gebeten das hier zu veräußern“, klärte der 28-Jährige auf. „In den frühen 90er-Jahren hat mein Großvater den Schmuck in Auftrag gegeben für meine Großmutter“, berichtete der Kfz-Mechatroniker. Nicht nur rar, sondern ein Unikat also. Lichter glaubte zu erkennen: „Mehr wissen wir nicht.“

Aussage von Verkäufer bringt Horst Lichter zum Lachen

Robin aus Zeltingen-Rachtig hatte das Collier und den dazu passenden Ring mitgebracht. Horst Lichter fragte, wie es in seinen Beitz kam. „Mein Opa hat mich gebeten das hier zu veräußern“, klärte der 28-Jährige auf. (Bild: ZDF)

Robin aus Zeltingen-Rachtig hatte das Collier und den dazu passenden Ring mitgebracht. Horst Lichter fragte, wie es in seinen Beitz kam. „Mein Opa hat mich gebeten das hier zu veräußern“, klärte der 28-Jährige auf. (Bild: ZDF)

Das Collier bestand aus einem Halsreif mit austauschbarem Anhänger. Horz datierte es auf die späten 80er oder frühen 90er. Damals lagen matt geschliffene Bergkristalle total im Trend und man war fasziniert von „allem, was nicht symmetrisch war“, wusste die Expertin. (Bild: ZDF)

Das Collier bestand aus einem Halsreif mit austauschbarem Anhänger. Horz datierte es auf die späten 80er oder frühen 90er. Damals lagen matt geschliffene Bergkristalle total im Trend und man war fasziniert von „allem, was nicht symmetrisch war“, wusste die Expertin. (Bild: ZDF)

Wendela Horz dagegen wusste wie immer mehr als ihr Kollege. „Du bist schon am Strahlen über alle Backen“, las Horst Lichter in ihrem Gesicht. „Ja, ich sehe quasi den Goldschmied vor mir“, erklärte Wendela Horz.

Das Collier bestand aus einem Halsreif mit austauschbarem Anhänger. Horz datierte es auf die späten 80er oder frühen 90er. Damals lagen matt geschliffene Bergkristalle total im Trend und man war fasziniert von „allem, was nicht symmetrisch war“, wusste die Expertin.

Robins Wunschpreis von 1.300 Euro war zu niedrig angesetzt. Bereits der Goldwert lag bei 1.400 Euro. Wendela Horz hielt bis zu 1.800 Euro für realistisch. „Ich glaube, der Opa wird sehr glücklich sein“, vermutete der Moderator Horst Lichter. (Bild: ZDF)

Robins Wunschpreis von 1.300 Euro war zu niedrig angesetzt. Bereits der Goldwert lag bei 1.400 Euro. Wendela Horz hielt bis zu 1.800 Euro für realistisch. „Ich glaube, der Opa wird sehr glücklich sein“, vermutete der Moderator Horst Lichter. (Bild: ZDF)

Im gleichen Design war der Ring, der ebenfalls mit einem Bergkristall versehen war. Wendela Horz entdeckte Marken für das Diamantgewicht an Ring und Collier: 0,25 Karat. Der Bergkristall kam auf 60 Karat. Die Gold-Feingehaltspunze verriet: 585er Gold.

Ebenfalls auffällig: die Initialen „RB“. Wendela Horz wusste, dass diese für die Goldschmiedemeisterin Renate Böhm stünden. Ihr Mann Eckhard hat mit seiner Frau „in den 70ern zahlreiche Kreationen entworfen und war damit international erfolgreich“, so die Expertin.

„Ich finde das Design ganz toll“, erklärte David Suppes und bot den Goldwert: 1.400 Euro. (Bild: ZDF)

„Ich finde das Design ganz toll“, erklärte David Suppes und bot den Goldwert: 1.400 Euro. (Bild: ZDF)

Robins Wunschpreis von 1.300 Euro war zu niedrig angesetzt. Bereits der Goldwert lag bei 1.400 Euro. Wendela Horz hielt bis zu 1.800 Euro für realistisch. „Ich glaube, der Opa wird sehr glücklich sein“, vermutete der Moderator Horst Lichter. „Absolut“, glaubte auch Robin. Dann brachte er Horz und Lichter zum Lachen: „Er hat mir zehn Prozent zugesichert. Ich denke, da werde ich ihm noch mal auf den Fuß treten, nachdem die Expertise so hoch ausgefallen ist“, dachte Robin laut.

„Der ist schon sehr ausgefallen“

Zwei Designerbrillen wollte Alexandra veräußern. Sven Deutschmanek stimmte dem Preiswunsch von 200 Euro zu. Unfreiwillig komisch: Lichter und der Experte setzten die Brillen auf und tappten kurzzeitig „erblindet“ durchs Studio. Elke Velten bezahlte 280 Euro. (Bild: ZDF)

Zwei Designerbrillen wollte Alexandra veräußern. Sven Deutschmanek stimmte dem Preiswunsch von 200 Euro zu. Unfreiwillig komisch: Lichter und der Experte setzten die Brillen auf und tappten kurzzeitig „erblindet“ durchs Studio. Elke Velten bezahlte 280 Euro. (Bild: ZDF)

Sein Schmuck-Duo legte Robin auf dem Händlertisch genau in die Mitte zwischen David Suppes und dem neuen Kollegen Ferdinand Resul Adanir. „Für wen ist das?“, erkundigte sich David Suppes. Der Rivale war schneller ...

Sein 14-teiliges Silber-Konvolut gehöre „in die Hände eines Sammlers von chinesischen Raritäten“, fand Michael. Horst Lichter beschrieb es wenig einfühlsam als „jede Menge Gedöns“. Colmar Schulte-Goltz taxierte auf 2.900 Euro. Daniel Mayer war das 999er-Silber 2.850 Euro wert. (Bild: ZDF)

Sein 14-teiliges Silber-Konvolut gehöre „in die Hände eines Sammlers von chinesischen Raritäten“, fand Michael. Horst Lichter beschrieb es wenig einfühlsam als „jede Menge Gedöns“. Colmar Schulte-Goltz taxierte auf 2.900 Euro. Daniel Mayer war das 999er-Silber 2.850 Euro wert. (Bild: ZDF)

„Darf ich mal?“, fragte Ferdinand Resul Adanir und wartete keine Antwort ab, während er das Collier mit den Händen für sich beantspruchte. „Schmuck für die Jungs“, glaubte Daniel Meyer. „Schmuck für die Dame“, widersprach Verkäufer Robin. „In einem sehr außergewöhnlichen Design“, lobte Ferdinand Resul Adanir. „Ein Bergkristalltropfen“, stellte David Suppes fest. Daniel Meyer sah sich das Collier aus der Nähe an. Auch der Ring kam bei ihm an: „Oh, der Ring ist ja toll!“

„Der ist wirklich toll gearbeitet, wahrscheinlich ein Unikat“, vermutete Ferdinand Resul Adanir. Zu Recht, wie Robin bestätigte. „Ist das Bergkristall oder Kristall?“, wollte Meyer wissen. Robin erwiderte: „Bergkristall.“ „Den Ring finde ich schon sehr speziell“, stellte Elke Velten fest. Die Händlerin zog den Ring an und betrachtete den Anblick gedankenversunken. Ob sie sich noch einmal davon lösen konnte?

Ein Öl-Gemälde von Eugen Kampf aus dem Jahr 1895 wollten Sabrina und Dennis für bis zu 500 Euro veräußern. Colmar Schulte-Goltz erhöhte auf bis zu 1.200. Daniel Meyer war das Bild 1.000 Euro wert. (Bild: ZDF)

Ein Öl-Gemälde von Eugen Kampf aus dem Jahr 1895 wollten Sabrina und Dennis für bis zu 500 Euro veräußern. Colmar Schulte-Goltz erhöhte auf bis zu 1.200. Daniel Meyer war das Bild 1.000 Euro wert. (Bild: ZDF)

„Der ist schon sehr ausgefallen“, fand Jan Cizek. „Jan würde sagen: ein Cocktailring“, sinnierte David Suppes. Jan Cizek wollte den Schmuck nun ebenfalls in Händen halten. „Ich finde das Design ganz toll“, erklärte David Suppes und bot den Goldwert: 1.400 Euro. Velten und Meyer folgten. Als Elke Velten 2.000 in den Raum warf, fragte Ferdinand Resul Adanir den Gast, ob man „schon in der Gegend, wo Sie sich wohlfühlen“, angekommen sei.

Sophie und Luzie sollten im Auftrag von Luzies Vater dessen Sammlung von Clipper-Feuerzeugen verkaufen. Sven Deutschmanek erkannte „das erste Kunststofffeuerzeug, was man nachfüllen konnte“. Sein Schätzpreis: bis zu 80 Euro. Daniel Meyer bezahlte 60. (Bild: ZDF)

Sophie und Luzie sollten im Auftrag von Luzies Vater dessen Sammlung von Clipper-Feuerzeugen verkaufen. Sven Deutschmanek erkannte „das erste Kunststofffeuerzeug, was man nachfüllen konnte“. Sein Schätzpreis: bis zu 80 Euro. Daniel Meyer bezahlte 60. (Bild: ZDF)

„Absolut“, erwiderte Robin ehrlich. Nicht hoch gepokert, aber er war zufrieden mit 2.000 Euro. Die Käuferin freute sich: „Ich mag solche Eyecatcher im Laden.“ Robin grinste ebenfalls glücklich: „Ein Super-Erlös, ich sehe schon das Funkeln in Opas Augen.“

„Bares für Rares“: Die weiteren Objekte der Sendung

Eine Silber-Brosche mit 585er Gold, und einem Amethyst, eingerahmt von Diamanten: Für dieses besondere Schmuckstück erhoffte sich Ulrike 600 Euro. Wendela Horz taxierte auf bis zu 2.300. Exakt den Maximalschätzpreis bezahlte Elke Velten. (Bild: ZDF)

Eine Silber-Brosche mit 585er Gold, und einem Amethyst, eingerahmt von Diamanten: Für dieses besondere Schmuckstück erhoffte sich Ulrike 600 Euro. Wendela Horz taxierte auf bis zu 2.300. Exakt den Maximalschätzpreis bezahlte Elke Velten. (Bild: ZDF)

Zwei Designerbrillen wollte Alexandra veräußern. Sven Deutschmanek stimmte dem Preiswunsch von 200 Euro zu. Unfreiwillig komisch: Lichter und der Experte setzten die Brillen auf und tappten kurzzeitig „erblindet“ durchs Studio. Elke Velten bezahlte 280 Euro.

Sein 14-teiliges Silber-Konvolut gehöre „in die Hände eines Sammlers von chinesischen Raritäten“, fand Michael. Horst Lichter beschrieb es wenig einfühlsam als „jede Menge Gedöns“. Colmar Schulte-Goltz taxierte auf 2.900 Euro. Daniel Mayer war das 999er-Silber 2.850 Euro wert.

Ein Öl-Gemälde von Eugen Kampf aus dem Jahr 1895 wollten Sabrina und Dennis für bis zu 500 Euro veräußern. Colmar Schulte-Goltz erhöhte auf bis zu 1.200. Daniel Meyer war das Bild 1.000 Euro wert.

Sophie und Luzie sollten im Auftrag von Luzies Vater dessen Sammlung von Clipper-Feuerzeugen verkaufen. Sven Deutschmanek erkannte „das erste Kunststofffeuerzeug, was man nachfüllen konnte“. Sein Schätzpreis: bis zu 80 Euro. Daniel Meyer bezahlte 60.

Eine Silber-Brosche mit 585er Gold, und einem Amethyst, eingerahmt von Diamanten: Für dieses besondere Schmuckstück erhoffte sich Ulrike 600 Euro. Wendela Horz taxierte auf bis zu 2.300. Exakt den Maximalschätzpreis bezahlte Elke Velten. (tsch)