Ganz anders als im TVHier ermitteln zwei „Tatort“-Kommissare ihr Liebesglück

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Glücklich: Felix Klare mit Freundin Zora Thiessen

Stuttgart – Den einen kennen Fans  seit über zehn Jahren nur solo im „Tatort“, der andere wird seit seiner Scheidung im Lieblingskrimi der Deutschen ebenfalls  immer mehr zum Eigenbrötler.

Das wird im neuen Fall von Richy Müller (63) und Felix Klare (40) alias  „Lannert“ und „Bootz“ am Sonntag („Anne und der Tod“, ARD, 20.15 Uhr) mit Sprüchen wie  „Frauenversteher? Meine geschiedene Gattin sieht das anders!“ mal wieder überdeutlich.

Dabei haben sie  privat längst ihr Liebesglück ermittelt...

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Denn Richy Müller hat mit Christl Sturmhofer (55), die er im letzten Sommer heimlich, still und leise heiratete,  seine „bessere Hälfte“ gefunden. Er lebt mit ihr und ihren drei Kindern am Chiemsee. Und Kompagnon Felix Klare bildet mit seiner  Teenie-Liebe Zora Thiessen (38) seit Jahrzehnten  ein Vorzeigepaar – was gleich vier gemeinsame Kinder bezeugen können.

Richy Müller sieht seine Frau als „göttliche Fügung“

Also doch Frauen- und Familienversteher? Zumindest in einem Punkt eindeutig: „Ich persönlich achte sehr darauf, dass ich nicht zu viel arbeite“, betont Klare.

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Glücklich: Richy Müller mit Frau Christl Sturmhofer 

Der Schauspieler sagt offen: „Unser Leben und auch der Kinderwunsch hat sich nach und nach entwickelt, eben weil meine Frau und ich uns schon so lange kennen und so früh kennengelernt haben. Das ist ein langer, langer Prozess, wir hatten aber auch alle Zeit der Welt dafür, weil wie eben nicht 35 Jahre alt waren, sondern 14.“

Echtes Leben als Gegensatz zum „Tatort“

Richy Müller bezeichnet die Beziehung zu seiner Frau sogar als „göttliche Fügung“. „ Ich habe sie beim Bäcker kennengelernt. Gott hat mich geführt. Ich musste dort hin.“ Wow! 

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Müller und Klare in ihrem neuen „Tatort: Anne und der Tod“

Wichtig sei auch gewesen, dass sie ihn nicht als „Promi“ kennengelernt habe, sondern überhaupt nichts von seiner öffentlichen Bekanntheit geahnt habe. „Es ist nie einfach, als prominente Person Fremde einzuschätzen. Sind sie freundlich, weil sie freundlich sind oder weil sie die Person erkannt haben? Aber mit einer guten Portion Menschenkenntnis findet man das dann doch heraus.“

Im Gegensatz zum Film haben also beide im echten Leben ihr Liebesglück erfolgreich ermittelt.  „Mein Gegensatz zur Arbeit ist das echte Leben“, sagt Klare dann auch. „Im Film ist es so, dass man die ganze Zeit über möglichst realistisch spielt und so authentisch, wie es nur geht, etwas behauptet – aber es ist eben niemals die Realität.“