Spektakuläre AnkündigungKölner „Tatort“-Kommissare Ballauf und Schenk sollen USA aufmischen

Die Schauspieler Dietmar Bär (l) als Kommissar Freddy Schenk und Klaus J. Behrendt als Kommissar Max Ballauf stehen am Rande der Dreharbeiten zu einem „Tatort“.

Die Kölner „Tatort“-Kommissare Freddy Schenk (l., gespielt von Dietmar Bär) und Max Ballauf (r., gespielt von Klaus J. Behrendt) werden bald auch einem internationalen Publikum zugänglich gemacht.

Der „Tatort“ gehört zum allsonntäglichen Fernsehritual vieler Deutscher. Die Krimi-Reihe soll aber offenbar auch in anderen Ländern zum Renner werden.

„Tatort“-Fans aufgepasst: Die Kölner Kommissare Max Ballauf und Freddy Schnenk sollen bald auch das US-Publikum begeistern!

Denn: Die beliebten „Tatort“-Krimis aus Köln, Duisburg, Münster und Dortmund werden demnächst erstmals in den USA zu sehen sein. Das teilte die Vertriebsfirma Beta Film am Montag (23. Oktober 2023) mit.

„Tatort“: US-Publikum kann sich auf viele Ermittler-Teams freuen

Beta Film erläutert: „Während der Fernsehmesse in Cannes verkaufte Beta Film 250 „Tatort“-Stunden an die US-Streaming-Plattform MHz Choice.“

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In den USA und Kanada sind künftig neben Deutschlands Publikumsmagnet „Tatort: Münster“ (33 Folgen) mit Jan Josef Liefers und Axel Prahl in den Hauptrollen auch Fälle aus Köln mit Klaus Behrendt und Dietmar Bär (45 Filme), aus Dortmund unter anderen mit Jörg Hartmann (19 Episoden) und alte Krimis mit dem Kult-Kommissar Schimanski aus dem „Tatort: Duisburg“ zu sehen, davon allerdings nur 18 Fälle. „Schimmi“ wurde vom Schauspieler Götz George (1938-2016) verkörpert.

Neben diesen für den Westdeutschen Rundfunk produzierten „Tatort“-Reihen sind ausgewählte WDR-/Radio Bremen-Auftragsproduktionen vom „Tatort: Bremen“ (10 Folgen) mit dem Kommissar-Duo Lürsen und Stedefreund neu auf MHz Choice verfügbar.

Schon seit Jahren laufen in den Vereinigten Staaten „Tatort“-Produktionen des Norddeutschen Rundfunks etwa aus Kiel mit Kriminalhauptkommissar Klaus Borowski (Axel Milberg).

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Beta Film produziert, finanziert und vertreibt qualitativ hochwertige deutsche und internationale fiktionale Produktionen. Das Unternehmen arbeitet eng mit öffentlichen und privaten Sendern, Plattformen und Spartenkanälen, Produktionsfirmen, Kino- und Videodistributoren sowie Organisatoren großer Film- und Fernsehfestivals zusammen.

Zudem hält Beta Anteile deutscher und europäischer Produktionsunternehmen sowie einiger Spartenkanäle. Das Münchner Unternehmen mit Büros in den USA, Lateinamerika, Asien und Europa wurde 1959 von Leo Kirch gegründet und ist seit 2004 im Besitz von Jan Mojto. (dpa)