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Überall BlaulichtARD-Moderatorin Judith Rakers ganze Nacht lang auf Autobahn gefangen

Walsrode/Essel – Was für ein Chaos für „Tagesschau“-Sprecherin Judith Rakers (44). Geschlagene zehn Stunden lang stand die ARD-Moderatorin im Stau, von 17.30 Uhr bis nachts um halb vier am frühen Donnerstagmorgen.

Doch das Gute an dem Verkehrswahnsinn: Die 44-Jährige ließ ihre Follower an dem Stau teilhaben und teilte ein paar witzige Insta-Storys. Statt bierernster Nachrichten gab es humorige Clips.

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Rakers war gerade auf dem Weg von Hamburg nach Hannover, um dort an der NDR-Show „Früher war alles besser“ teilzunehmen. Das erklärte sie „Bild“. Doch in der Nähe von Walsrode war Schluss. Grund: ein Waldbrand.

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Auslöser des am Mittwochabend ausgebrochenen Brandes war ersten Erkenntnissen zufolge ein Funkenschlag bei einem Lastwagen, wodurch die Böschung auf mehreren hundert Metern Länge Feuer fing. Starker Wind trieb die Flammen 200 Meter in den von Trockenheit geschädigten Wald. Insgesamt stand der Feuerwehr zufolge eine 28 Hektar große Fläche in Flammen.

Doch auf Instagram zeigte sich Rakers trotz des Stau-Stresses erstaunlich gelassen. Sie drehte mehrere Insta-Storys, auch irgendwann in der Nacht zeigte sie sich, wie sie im Blaulicht-Meer auf der Autobahn steht, inmitten der wartenden Fahrzeuge und Fahrer. „0:26 Uhr und ich stehe immer noch im Stau“, erklärt sie. „Noch an derselben Stelle, an der ich um 17.30 Uhr stand.“

Dann schwenkte sie einmal die Kamera um sich herum, filmte zahlreiche weitere Verkehrsteilnehmer. „Und das sind meine neuen Freunde. Meine neuen Stau-Freunde. Wir machen es uns hier schön. Haben uns das Essen geteilt“, sagte sie schmunzelnd. „Bis morgen früh soll das dauern. Wenn einer in der Nähe wohnt und eine Pizza rüberwerfen könnte, dann wären wir sehr dankbar…“, so die Moderatorin.

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Am Ende aber ging alles gut. Auch darüber hielt sie ihre Follower auf dem Laufenden. „Nach der Stau-Nacht auf der A7 lieber nochmal einen Kaffee, bevor die Tagesthemen losgehen“, schrieb sie am Donnerstagabend auf Instagram und zeigte sich in dem Post mit einem dicken Pott Kaffee. „Das war definitiv der längste Stau, in dem ich je stand: mehr als 10 Stunden. Uff.“

Anschließend grüßte sie auch die Rettungskräfte, „die uns mit Wasser versorgt haben und meine neu gewonnenen Staufreunde – vor allem die beiden Jüngsten Jonas und Mara. Ihr wart sehr tapfer!!“ (mg)