Sinead O'Connor schockiert„Mama war sexuell besessen und missbrauchte mich“

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Die irische Sängerin Sinead O’Connor auf der Bühne.

Los Angeles – Schock-Interview von Sinead O'Connor (50, „Nothing Compares 2 U“) im US-Fernsehen.

Dem TV-Psychologen Dr. Phil McGraw erzählte die psychisch kranke Sängerin, dass sie von ihrer „besessenen“ Mutter sexuell, körperlich und mental misshandelt worden sei.

Mit 13 zog Sinéad bei ihrer Mutter Marie O'Connor aus, um bei ihrem Vater und seiner Lebensgefährtin zu leben. Bis dahin habe sie die Tortur über sich ergehen lassen müssen. 

Die heftigste Aussage im Original: „Meine Mutter war alles andere als normal. Sie war sexuell wie vom Teufel besessen, obwohl ich an so etwas nicht glaube. Sie hatte eine echte Folterkammer und hat gelächelt und sich gefreut, wenn sie mir darin wehtun konnte.“

Die heute 50-Jährige soll demnach gezwungen worden sein, immer wieder den Satz „Ich bin ein Nichts“ zu wiederholen, während sie von der Mutter brutal verprügelt worden sei.

Connor, die Behörden im August wegen Suizidgefahr kurzzeitig in eine geschlossene Anstalt eingeliefert hatten, beschwert sich, dass sie keinen Rückhalt von ihrer eigenen Familie (sie hat vier Ex-Männer und vier Kinder im Alter zwischen 29 und 11) bekomme: „Ich will sehr vorsichtig sein, denn ich liebe meine Familie und ich mache sie nicht für unser angespanntes Verhältnis verantwortlich.“

Ihr Fazit: „Familien mit geisteskranken Mitgliedern haben es schwer, wir können sehr anstrengend sein.“

Hier alles zum angekündigten Selbstmord von Sinead O'Connor auf Facebook nachlesen.

Sie gibt zu, dass sie verstehen kann, dass ihre Kinder kaum Kontakt zu ihr haben wollen: „Ich habe ihnen wütende Briefe geschrieben und sie angefleht, mir zu helfen. Ich dachte, wenn ich ihnen meine wahren inneren Gefühle offenbare, ist das besser.“