Er machte Tupac Shakur großRap-Legende Shock G (†57) tot im Hotelzimmer gefunden

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Shock G (bürgerlich Gregory Edward Jacobs) starb im Alter von 57 Jahren. Hier ist er 2008 bei der Halbzeit-Show eines NBA-Spiels zu sehen, er performt „The Humpty Dance”.
Tampa – Er gehörte zu den Großen des Hip-Hop, machte Tupac Shakur zu einer Legende: Shock G. Der Rapper starb im Alter von 57 Jahren, wie US-Medien mitteilen. Er wurde tot im Hotelzimmer aufgefunden.
- Rap-Legende Shock G tot
- Er lag tot in einem Hotelzimmer in Tampa (US-Bundessstaat Florida)
- Shock G war Teil der US-Hip-Hop-Band Digital Underground
Große Trauer bei den Hip-Hop-Fans: Gregory Edward Jacobs, besser bekannt als Shock G, starb am 22. April im Alter von 57 Jahren. Das teilen US-Medien mit. Wie der Vater von Shock G, Edward Racker, „TMZ” mitteilt, sei der Musiker tot in seinem Hotelzimmer in Tampa im US-Bundesstaat Florida aufgefunden worden. Todesursache: noch unbekannt. Das solle nun eine Autopsie herausfinden. Es habe aber keine Anzeichen eines Traumas oder von Gewalteinwirkung gegebene.
Shock G tot: Er machte 2Pac groß
Der legendäre Rapper Shock G war Teil der Gruppe Digital Underground, wurde mit seinem Alter Ego „Humpty Hump” berühmt, als das er ab 1989 auftrat.

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Der US-Rapper Tupac Shakur (Archivbild aus dem Jahr 1993).
Shock G machte zudem einen anderen Rapper ganz groß: Er produzierte Tupac Shakurs (†25) erste Durchbruch-Single „I Get Around”, die Goldstatus erreichte, koproduzierte auch das Debütalbum von 2Pac. 2 Pac war 1991 das erste Mal in „Same Song” von Digital Underground in einem Musikvideo zu sehen. 1994 produzierte Shock G auch ein Remix vom Prince-Song Love „Sign”, der auf dessen Album zu hören ist.

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Shock G (links) spielte auch in „All Eyez On Me” (2017), einer Filmbiografie über Tupac Shakur, mit.
Shock G: Als Solokünstler nur mäßig Erfolg
Shock G verbrachte die meiste Zeit seiner Kindheit und Jugend an der Ostküste, bis er Mitte der 1980er Jahre nach Kalifornien übersiedelte. Er verließ kurz vor seinem Abschluss die High School, ging an ein College, wo er Musik studierte.
Während der mit Digital Underground richtig durchstartete, hat er als Solokünstler nur mäßig Erfolg. (mg)