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HammerhartKnochenbruch nach Quad-Unfall – Shirin David moderiert Joko-Show trotzdem

Shirin David bei hat einen Unfall bei Wer stiehlt mir die Show?

Shirin David fährt bei „Wer stiehlt mir die Show?“ mit einem Quad vor. In den Proben kam es zu einem Unfall.

Shirin David ist hammerhart! Die Musikerin moderierte „Wer stiehlt mir die Show“ am 10.8. auf ProSieben mit gebrochenem Knöchel. Zuvor gab es in den Proben einen Quad-Unfall. Im Finale musste sie sich dann geschlagen geben.

Berlin. Eine Sendung unter Schmerzen – und trotzdem mit ganz viel Charme: Rap-Star Shirin David hatte sich bei den Proben für „Wer stiehlt mir die Show?“ beim Crash mit einem Quad den Fuß gebrochen. In der Sendung ließ sie sich wenig anmerken – auch wenn sie im Finale schwächelte.

„Wer stiehlt mir die Show?“: Shirin David bricht sich bei Quadunfall Knochen

Ein DJ am Mischpult, ein Rapper am Mikro, Fahnenträger, Pyro-Effekte und dann ein ganz cooler PS-Auftritt: ein Intro ganz nach dem Geschmack von Shirin David und ihrer vielen Fans. Die Rap-Chartstürmerin enterte die Showbühne als Gastgeberin von „Wer stiehlt mir die Show“ auf einem Quad - und mähte genüsslich gleich eine ganze Reihe von Papp-Jokos nieder.

Doch die Sängerin, die in einem berühmten Web-Video schon PS-starke Jet-Skis gefeiert hatte und am Dienstagabend in der ungewohnten Rolle als Show-Moderatorin glänzte, hatte für ihren Show-Effekt einen teuren Preis bezahlt. Bei den Proben zur Sendung war sie mit dem PS-Monster verunfallt. Sie brach sich den Fuß, biss die Zähne zusammen und moderierte trotzdem. Dass der Knöchel gebrochen war, hatte sich erst nach der Aufzeichnung (auf Abruf auch bei Joyn) herausgestellt, wie Joko in einer Einblendung erklärte.

Alles zum Thema Joko Winterscheidt

Joko Winterscheidt überrascht mit Schnauzer

Kein Wunder, dass da ihre Mitspieler und Quiz-Kandidaten nur staunen konnten. „Es brennt die ganze Hütte“, versuchte sich Bastian Pastewka, der liebenswürdige Nerd, der zuvor als Moderator „WSMDS“ in eine glamouröse Retro-Gala verwandelt hatte, sichtlich beeindruckt. Was ihm noch mehr Respekt abverlangte als Shirin Davids Intro war die Gelassenheit, mit der sie – äußerlich unbewegt – die Sendung charmant wegmoderierte. Und das vor allem im Sitzen, schließlich konnte sie sich fast nicht bewegen. Wenn die Rapperin aufstehen wollte, musste sie zu Krücken greifen.

Guter Stimmung war sie trotzdem: „Ich find's nice, dass das hier so familiär ist“, freute sich Shirin David, der immer wieder erkennbar daran gelegen war, dass sich auch ihre Gäste wohlfühlen. „Ich möchte, dass es euch gut geht“, sagte Shirin David in Richtung Bastian Pastewka, Teddy Teclebrhan, Wildcard-Kandidat Nico aus Köln und Joko Winterscheidt. Dessen schrill zitronengelbes Disco-Jackett und Schnauzer kommentierte sie nicht. Wie gnädig!

Shirin David kredenzt Gegnern Döner und Donus

Und der Wohlfühlfaktor in der Show blieb nicht nur ein Lippenbekenntnis. Im Gegenteil: Für leibliches Wohl war gesorgt - in vielfacher Hinsicht. So hatte Shirin Donuts – statt Jokos Gewinn-Münzen – in die Sendung mitgebracht. Später bot sie den Spielern sogar Döner aus ihrem Berliner Lieblingsimbiss an. Und die Sängerin, die sich für ihre Zwischendurch-Mahlzeit mittendrin von ihrer Schwester vertreten ließ, mampfte selbst freudig mit. „Ich bin bekannt als Foodie unter meinen Freunden“, gestand sie: „Ich esse so viel – so gern.“ Sympathischer Zug!

Weniger gemütlich war allerdings die Fragen-Auswahl gestaltet, bei der Shirin David ihre ganz eigene Handschrift durchgesetzt hatte. So war immer wieder Internet- vor allem Instagram-Fachwissen gefragt. Außerdem kam es auf Musikalität an. „Singen ist Pflicht“, sagt die frühere „DSDS“-Jurorin. Eine Einstimmung lieferte schon die erste Fragen-Kategorie des Quiz, die Shirin David in „Die noch noch noch leichteren Fünf (wenn du kein Boomer bist)“ umbenannt hatte. Eine harte Nuss - vor allem für Bastian Pastewka.

Teddy Teclebrhan fliegt schon wieder als erster raus

Der „Pastewka“-Serienstar, der nicht nur in der Vorwoche sein Nerd-Wissen ausgekostet hatte, kam diesmal stark ins Schwitzen. Und anders als zuvor flog er sogar vergleichsweise früh raus. Nur Teddy Teclebrhan blieb der gute alte Unglücksrabe und damit so etwas wie der Zählkandidat bei „Wer stiehlt mir die Show?“. Er musste mal wieder als Erster in den „Walk of Shame“.

Gut schlug sich dagegen Wildcard-Nico: Der 40-jährige IT-Spezialist, der mit einem breit gefächerten Allgemeinwissen überzeugte, musste erst beim Einzug ins Finale Joko Winterscheidt den Vortritt lassen. Dort kam es dann zum Duell Shirin gegen Joko. Und erneut zu einem Nervenkitzel mit mehr oder weniger geschickten Bluff-Versuchen. Allerdings: Finalist Joko hatte gute Karten: Er zog mit drei Donuts in den Endkampf. Und er setzte das Zuckergebäck klug ein.

„Wer stiehlt mir die Show?“: Joko holt sich seine Sendung zurück

Mit einem lauten, erlösenden „Yeah“-Schrei kam die Sendung dann an ihr Ende. Joko Winterscheidt hatte es doch tatsächlich geschafft, sich seine Sendung wieder zu zurückzuholen. Die vorerst letzte Ausgabe von „Wer stiehlt mir die Show?“ in der nächsten Woche wird er wieder selbst moderieren.

Es war ein harter Kampf. Der faire Sieger verneigte sich indes auch vor der Gastgeberin in aller Form; „Ich finde es so krass, dass du das heute gemacht hast“, zeigte sich Joko von Shirin Davids Auftritt beeindruckt. Eine Moderatorin ohne Fehl und Tadel – aber mit vermutlich höllischen Schmerzen im Fuß. (tsch)