152 Jahre nach den Ereignissen der zweiten Staffel beginnt eine neue Bedrohung, die Galaxis zu erschüttern: In Staffel drei der Serie „Foundation“ steht nicht nur das Imperium, sondern das Schicksal der Menschheit selbst auf dem Spiel.
Sci-Fi-Hit „Foundation“ kehrt zurückDie Galaxis steht erneut am Abgrund

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Gemeinsam mit Gaal Dornick (Lou Llobell) entwirft der Mathematiker Seldon in der ersten Staffel von „Foundation“ einen geheimen Langzeitplan, der tief in die Zukunft blickt. Nun startet die dritte Staffel der beliebten Sci-Fi Serie. (Bild: Apple TV+)
Mit „Foundation“ hat Apple TV+ eine der ambitioniertesten Science-Fiction-Serien unserer Zeit geschaffen - eine epische Adaption der gleichnamigen Romantrilogie von Isaac Asimov, einem der wichtigsten Sci-Fi-Autoren des 20. Jahrhunderts. Nun kehrt die beliebte Serie mit der dritten Staffel zurück. In zehn neuen Episoden setzt sie die Geschichte um Macht, Schicksal und den Widerstand gegen den Zerfall eines galaktischen Imperiums fort. Die erste Folge läuft am Freitag, 11. Juli, gefolgt von einer neuen Episode jeden Freitag bis zum 12. September auf Apple TV+.
Worum ging es in den ersten Staffeln?

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Pilou Asbæk, bekannt aus Game of Thrones, spielt den gefährlichen Mule in der neuen Staffel der beliebten Sci-Fi Serie „Foundation“. (Bild: Apple TV+)
In der ersten Staffel steht der geniale Mathematiker Hari Seldon (Jared Harris) im Mittelpunkt. Mithilfe der von ihm entwickelten „Psychohistorik“ sagt er den baldigen Zusammenbruch des gewaltigen Galaktischen Imperiums voraus. Um die jahrhundertelange Dunkelheit, die darauf folgen soll, abzukürzen, gründet er ein Projekt namens Foundation auf einem abgelegenen Planeten. Dieses soll das Wissen der Menschheit bewahren und so die Grundlage für eine bessere Zukunft schaffen. Doch die Herrscher des Imperiums, drei Klone mit den Namen Brother Day (Lee Pace), Brother Dusk (Terrence Mann) und Brother Dawn (Cassian Bilton), sehen in Seldons Theorie eine Bedrohung. Zusammen mit der jungen Mathematikerin Gaal Dornick (Lou Llobell) entwickelt Seldon einen geheimen Plan, der weit in die Zukunft reicht.

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Die Herrscher des Imperiums, drei Klone mit den Namen Brother Dawn (Cassian Bilton, von links) Brother Day (Lee Pace) und Brother Dusk (Terrence Mann), sehen in Seldons Theorie eine Bedrohung. (Bild: Apple TV+)
Die zweite Staffel spielt rund 100 Jahre später. Die Foundation ist inzwischen gewachsen und beeinflusst andere Welten nicht nur mit Technologie, sondern auch durch eine neu geschaffene Religion. Während das Imperium unter inneren Spannungen leidet, lernen wir Salvor Hardin (Leah Harvey) kennen, die sich als Tochter von Gaal Dornick herausstellt. Sie erkennt, dass Hari Seldons Plan mehrschichtig ist. Und dass eine geheime „Zweite Foundation“ im Verborgenen agiert, mit eigenen Mitteln, um die Zukunft zu steuern. Auch die Klonherrscher beginnen zu zweifeln, ihre Macht gerät zunehmend ins Wanken.
Die neue Staffel: 100 Prozent bei Rotten Tomatoes

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In der ersten Staffel der Sci-Fi Serie steht der geniale Mathematiker Hari Seldon (Jared Harris) im Mittelpunkt. Mithilfe der von ihm entwickelten „Psychohistorik“ sagt er den baldigen Zusammenbruch des gewaltigen Galaktischen Imperiums voraus. (Bild: Apple TV+)
Staffel drei setzt nun 152 Jahre nach den Ereignissen der zweiten Staffel an. Die Foundation hat sich weiterentwickelt, doch der Frieden ist trügerisch. Eine neue, gefährliche Figur tritt auf den Plan: The Mule (Pilou Asbæk), ein charismatischer Kriegsherr mit der Fähigkeit, andere Menschen mental zu beeinflussen. Sein Ziel ist die vollständige Kontrolle über die Galaxis. Diese neue Bedrohung zwingt selbst alte Feinde dazu, über Allianzen nachzudenken, denn das Schicksal der Menschheit hängt am seidenen Faden.
Neben vertrauten Gesichtern wie Lou Llobell (Gaal Dornick), Lee Pace (Brother Day) und Jared Harris (Hari Seldon) gibt es hochkarätige Neuzugänge: Pilou Asbæk, bekannt aus „Game of Thrones“, spielt den gefährlichen Mule, während Oscarpreisträger Troy Kotsur die Rolle des Preem Palver übernimmt. Er ist der Anführer eines Planeten.
Schon der erste Blick auf die neuen Folgen zeigt: visuell bleibt „Foundation“ ein Highlight. Mit opulenten Sets, aufwendigen Effekten und einem komplexen Erzählstil wird die Vision einer weit entfernten Zukunft erneut zum Leben erweckt - düster, fesselnd und emotional.
Die dritte Staffel verspricht nicht nur spannende Entwicklungen und neue Konflikte, sondern auch tiefergehende Einblicke in den Kern von Seldons Plan. Es geht um die alte Frage, ob das Schicksal wirklich vorherbestimmt ist oder ob es durch Mut, Zweifel und Veränderung umgeschrieben werden kann. Die Musik zur Serie, komponiert von Bear McCreary, sorgt erneut für eine atmosphärisch dichte Klangwelt, die gut zur visuell beeindruckenden Umsetzung passt.
Dass die Serie bei den Zuschauern Anklang findet, zeigt der Review-Aggregator Rotten Tomatoes. Sowohl die zweite als auch die dritte Staffel „Foundation“ können sich über eine Bewertung von 100 Prozent freuen. Die erste Staffel hingegen erreichte nur eine Wertung von 72 Prozent. (tsch)