Obwohl sie gut auf ihr Getränk aufgepasst hatte, wurde Vanessa Mariposa bei einer Party auf Mallorca Opfer eines feigen Verbrechens: Fremde schütteten K.o.-Tropfen in ihren Drink und den einer Freundin. Danach wurden sie ausgeraubt. Auf Instagram berichtete die Influencerin von dem Vorfall - mit einer eindringlichen Warnung.

„Ich konnte nicht mehr richtig laufen, musste mich mehrmals übergeben und wurde komplett ohnmächtig“, erinnerte sie sich in dem Video. „Ich verlor jegliche Erinnerung an die Nacht. Da wusste ich, dass etwas ganz und gar nicht stimmte.“ Sie sei betäubt und ausgeraubt worden, schilderte sie den Vorfall weiter. Ihr Cartier-Armband sei verschwunden, die SIM-Karte aus dem Handy entfernt. Was genau in der Nacht passiert ist, weiß sie nicht: „Das macht mir Angst.“

Sechsmal habe sie sich übergeben, alleine laufen konnte sie nicht mehr. „Ich dachte wirklich, dass ich sterben muss“, sagte sie in dem Video mit einem Zittern in der Stimme. Besonders beängstigend: „Ich glaube fest daran, dass die gestörten Menschen, die uns das angetan haben, ganz andere Absichten hatten.“

„Bitte passt auf euch auf“

Zum Glück griffen ihr Freund Luca und der Begleiter ihrer ebenfalls betroffenen Freundin rechtzeitig ein. Beide merkten, dass etwas nicht stimmte und brachten die Frauen sicher nach Hause. Ein Arzt bestätigte am nächsten Tag, was Mariposa bereits vermutet hatte: Sie und ihre Freundin waren Opfer einer K.o.-Tropfen-Attacke geworden. Für die 32-Jährige steht fest: „Ich bin dankbar, dass wir in diesem Albtraum noch Glück im Unglück hatten und nicht noch was Schlimmeres passiert ist. Mir geht es soweit gut, aber ich bin immer noch im Schockzustand.“

Mit ihrem Video möchte Vanessa Mariposa aufklären. Ihre Botschaft richtet sich vor allem an ihre weiblichen Fans: „Bitte vertraut niemandem blind. Lasst eure Getränke niemals unbeaufsichtigt. Mädels, bitte, bitte, passt auf euch auf. Bitte nehmt das ernst.“ Über 800.000 Menschen folgen dem Reality-Star auf Instagram. Jetzt nutzt Mariposa ihre Reichweite, um zu warnen - und vielleicht andere vor dem zu bewahren, was ihr passiert ist. (tsch)