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Gesundheitliche ProblemeVeronika Fischer muss Abschiedstournee absagen

Veronika Fischer muss ihre geplante Abschiedstournee aus gesundheitlichen Gründen absagen. (Bild: IMAGO / Andreas Weihs)

Veronika Fischer muss ihre geplante Abschiedstournee aus gesundheitlichen Gründen absagen. (Bild: IMAGO / Andreas Weihs)

Nach 50 Jahren ist Schluss: Veronika Fischer verabschiedet sich von der Bühne. Wie die Schlagersängerin jetzt jedoch bekannt gab, muss die geplante Abschiedstour ausfallen.

Schlagerstar Veronika Fischer zieht sich aus dem Rampenlicht zurück. Nach einem halben Jahrhundert auf der Bühne muss die Sängerin ihre Karriere beenden - früher als geplant.

Eigentlich wollte die 74-Jährige noch einmal groß feiern. Eine Tournee mit sieben Konzerten war vorgesehen. Auftakt in Neubrandenburg, danach Stationen in Dresden, Potsdam und Berlin.

Doch die Pläne sind geplatzt. Der Grund: nicht näher benannte gesundheitliche Probleme. „Der Körper zeigt mir Grenzen, ich muss es akzeptieren!“ schrieb sie auf Facebook. Ihre Stimme mache nicht mehr mit, Playback-Auftritte seien für sie nie infrage gekommen, ließ Fischer wissen.

Fischer: „Es ist mir nicht vergönnt“

Schon im Februar hatte Fischer angekündigt, dass die Zeit für Abschied gekommen sei. „Nach 55 Jahren ist es an der Zeit, mich von den Live-Auftritten mit meiner Band und den großen Konzertbühnen zu verabschieden“, erklärte sie damals. Dass nun auch die letzte Tour entfällt, trifft ihre Fans hart. „Ich wollte sehr gern mit euch und meinen wunderbaren Musikern und Kollegen die letzten großen Konzerte meines Lebens feiern! Es ist mir nicht vergönnt.“

Damit endet eine außergewöhnliche Karriere. Anfang der 70er-Jahre gelang Fischer während ihres Studiums an der Dresdner Musikhochschule der Durchbruch. Songs wie „Auf der Wiese“, „Klavier im Fluß“ oder „Daß ich eine Schneeflocke wär“ machten sie zur Ikone im Osten Deutschlands. Bis heute hat sie dort eine treue Fangemeinde.

Ganz endgültig ist der Abschied womöglich jedoch nicht. Ihr Manager Mario Wollny ließ im Gespräch mit der dpa durchblicken, dass kleinere Auftritte weiterhin möglich seien. Ein Funken Hoffnung bleibt also - wenn auch nicht auf den ganz großen Bühnen. (tsch)