„Independence Day“Oscarpreisträger David Brenner (59) plötzlich verstorben – große Trauer bei Roland Emmerich

Roland Emmerich, Regisseur erhält bei der Verleihung des Bayerischen Filmpreises im Prinzregententheater seinen Ehrenpreis.

Roland Emmerich trauert nach dem Tod von Oscar-Preisträger David Brenner.

Er war an Blockbustern wie „Independence Day“ oder „Avatar“ beteiligt. Jetzt ist Filmeditor David Brenner im Alter von 59 Jahren gestorben – und Hollywood trauert. Vor allem einer nimmt rührend Abschied: Weggefährt Roland Emmerich.

Regisseure wie Roland Emmerich („Moonfall“) und Zack Snyder („Justice League“) trauern um den mit 59 Jahren gestorbenen Filmeditor David Brenner. Der Oscar-Preisträger sei am Donnerstag unerwartet in seinem Haus in West Hollywood gestorben, teilte Brenners Ehefrau am Freitag dem Filmblatt „Hollywood Reporter“ mit.

Der deutsche Regisseur Emmerich kondolierte der Familie und würdigte Brenner als „engen und sehr begabten Freund“. Der amerikanische Cutter wirkte an Emmerich-Filmen wie „Independence Day“, „The Day After Tomorrow“ und „2012“ mit.

Brenner sei ein talentierter Künstler und dazu sehr liebenswürdig gewesen, schrieb „Justice League“-Regisseur Snyder auf der Social-Media-Plattform Vero. Den Oscar in der Sparte „Bester Schnitt“ hatte Brenner 1990 für Oliver Stones US-Drama „Geboren am 4. Juli“ gewonnen. Er arbeite häufig mit Stone, darunter an Filmen wie „Platoon“, „The Doors“, „World Trade Center“ und „Wall Street: Geld schläft nicht“.

Alles zum Thema USA

„Avatar“-Produzent Jon Landau schrieb am Freitag auf Twitter, dass sie ein sehr geschätztes Mitglied der „Avatar“-Familie verloren hätten.

Das Team würde Brenners „Talent, Mitgefühl und Freundschaft“ sehr vermissen. Als Cutter wirkte der dreifache Vater zuletzt an den von James Cameron inszenierten „Avatar“-Fortsetzungen mit. (dpa/mg)