„Der flotte Dreier“Star-Regisseur wird 85: Diese drei Hammer-Filme muss jeder gesehen haben

Gehört zu den besten Filmen von Ridley Scott: „The Last Duel“ mit Matt Damon.

Gehört zu den besten Filmen von Ridley Scott: „The Last Duel“ mit Matt Damon.

„Der flotte Dreier“: An dieser Stelle zeigt unsere Redaktion die drei besten Posts einer berühmten Persönlichkeit, die drei besten Ereignisse aus der Sportwelt – oder drei Dinge, die uns besonders bewegen. Die Top 3 zum Staunen eben. Diesmal: Die drei besten Ridley-Scott-Filme.

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Sie wollen wissen, was unsere Top 3 bei den Promis, in der Show-Welt, im Sport oder in der Welt der Filme und Serien ist? Dann sind sie hier genau richtig. In unserer Rubrik „Der flotte Dreier“ gibt es schnell die besten drei Posts, Storys und Dinge, die unsere Redaktion bewegen.

Diesmal schauen wir uns die drei besten Filme von Star-Regisseur Ridley Scott an, der 85 Jahre alt wird. Diese 3 Filme, allesamt Meisterwerke aus verschiedenen Jahrzehnten, sollte wirklich jeder gesehen haben: 

Alien (1979): Nichts ist unheimlicher als das Unbekannte

Ein enges Raumschiff, das für das Überleben einer Handvoll Menschen sorgt, kaltes Metall, alles eingetaucht in orangefarbenes Licht – und dann die plötzliche Gewissheit: Der Mensch ist nicht mehr allein in diesem Haufen Metall, in diesem kalten Weltraum. Ridley Scotts „Alien“ hat eine ganze Ära begründet und gehört gewissermaßen zum „Best of“ der Horrorfilme: Zusammen mit dem Künstler HR Giger hat Scott hier einer Kreatur Leben eingehaucht, die noch Jahrzehnte später für Gänsehaut sorgt. Kein typischer Slasher-Film, der nach Schema F funktioniert, kein Mörder, der schreiend hinter seinen Opfern her ist. „Alien“ ist anders: Scott hat mit Giger eine klare Vision gehabt und ein Monster geschaffen, das man so bis dato nie gesehen hat: Eines, das ruhig im Dunkel des Raumschiffes auf seine Opfer wartet, kriechend, lauernd – und dann urplötzlich zuschlägt. Schleichender Terror. Der Weltraum war noch nie so unheimlich. Ein Muss für Horror-Fans und zeitlos gut.

Gladiator (2000): Brachiale Bilder, brachiale Gänsehaut

Eigentlich war die Zeit der Monumental-Filme (oder auch etwas abschätzig Sandalen-Filme) á la Spartacus, Ben Hur oder Cleopatra längst vorbei: Doch Ridley Scott hat sie 2000 mit Gladiator wieder aufstehen lassen. Spätestens wenn die Musik von Hans Zimmer zu den packenden Bildern erklingt, bekommen selbst die härtesten Männer vor dem Bildschirm weiche Knie. Das moderne Epos mit einer alten Geschichte um den Kommandeur Maximus Decimus Medidius, der fliehen muss und erst bei einem Sklavenhändler und später in einer Gladiatorenschule landet, lässt bis heute die ein oder andere Träne fließen. 

The Last Duel (2021): Packende Gockel-Kämpfe

Einige hatten Ridley Scott nach mehreren Kino-Schlappen ja abgeschrieben, doch mit „The Last Duel“ hat er gezeigt, dass er es noch immer kann: Matt Damon und Ben Affleck verkörpern zwei Edelmänner, die um eine Frau kämpfen. Zumindest oberflächlich. In Wirklichkeit geht es um sehr große Egos, das Bild von Männlichkeit und ein Frauenbild, das seine bittere Wahrheit auch auf die Gegenwart abstrahlt. Der Film spielt eigentlich im Mittelalter, doch er zeigt Parallelen zu heute, die mitunter schmerzen. Es geht um ein Verbrechen, um drei Blickwinkel darauf, inszeniert mit pompösen Bildern, brutalen Schlachten, typisch Ridley Scott eben. Doch das ist nur die schöne Fassade: Worum es bei „The Last Duel“ wirklich geht, der unerwartete Kern, der schält sich nur sehr langsam heraus. Und bietet ein dafür umso intensiveres Erlebnis.

Gefallen? An dieser Stelle teilen wir regelmäßig unsere Top 3 aus der Promi,- Film- und Sportwelt.

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