Au weia, Menderes! Was war denn da los?

Beim Dschungel-Special des „Perfekten Promi-Dinners“ präsentierte der Dauer-Single seine total chaotische Bude. Überall stapelte sich Krempel.

Wenn das Fernsehen kommt, räumt man doch eigentlich auf...

Nicht so Menderes. Er sei seit dem Dschungel nur einen Tag zu Hause gewesen, so der Dschungelkönig.

Auch sein Dinner war mittelprächtig geplant. Menderes wollte Tomaten und Aubergine kochen, außerdem „veganen Milchreis“.

Die anderen Teilnehmer beim Promi-Dinner: Helena Fürst, David Ortega und Nathalie Volk. Sie nahmen am spartanisch gedeckten Tisch (blaue Servietten, drei Kerzen) Platz.

David brachte das richtige Geschenk mit: Eine Art Friedhofskerze, die böse Geister aus Menderes' Wohnung vertreiben soll. Hat die Bude echt nötig!

HEULena Fürst zündete sich erstmal eine Kippe an: „Ich habe im Dschungel geraucht und ich rauche auch hier.“ Gefragt hat sie nicht. Spielte in der ungemütlichen Atmosphäre aber auch keine Rolle mehr.

Vorspeise

Das Auge isst mit - von dieser eisernen Regel beim „Perfekten Dinner“ hat Menderes wohl noch nichts gehört. 

Es gab Brot mit Auberginen, Tomaten und Hummus. Das Ganze war lieblos auf den Teller geklatscht.

Und der Geschmack? David geschockt: „Mir brennt der ganze Mund.“

Der Hauptgang

Kartoffeln. Broccoli. Tomaten aus der Dose. Verfeinert mit Ketchup. Koch-Blogger würden weinen. 

HEULena fasste das Geschmackerlebnis zusammen: „Salz mit Kartoffeln, Salz mit Broccoli und Salz mit Tomaten. Meine Zunge brennt immer noch.“

Nathalies angeekeltes Gesicht sprach Bände.

Angst vor dem Dessert - weiterlesen auf der nächsten Seite.

Der Nachtisch

Zum Nachtisch gab's zermatschte Bananen mit Schokolade und Agavendicksaft. Kleinkinder mögen sowas auch. Die Dschungelkonkurrenten würgten es irgendwie runter. Menderes selbst behauptete, ihm habe es geschmeckt.

Die Bewertungen

Helena Fürst gab 6 Punkte, Nathalie 7. David verteilt sogar stolze 8 Punkte an den Dinner-Versager. Menderes kann man eben einfach nicht böse sein. Vor allem nicht nach diesem traurigen Geständnis: „Ich fühle mich im Hotel wohler als zu Hause.“

Chaos, mieses Essen, schlechte Deko: Menderes bleibt dennoch ein Sympathie-Träger - gerade weil er so herrlich unperfekt  ist.