Alle Jahre wieder Pfeile-Spektakel mit Promi-Faktor! Am Samstag (6. Januar 2024) stieg die sechste Ausgabe der Promi-Darts-WM im Düsseldorfer Maritim Hotel.

Gesucht wurden die Nachfolger von Kevin Großkreutz und Michael van Gerwen, die vergangenes Jahr den Pokal in die Höhe stemmen konnten. Aus der Titelverteidigung wurde aber nix, denn ausgerechnet ein Kölner siegte in der verbotenen Stadt!

Eko Fresh gewinnt Promi-Darts-WM

Eko „Prince of Cologne“ Fresh holte sich um Punkt 1 Uhr nach knapp fünf Stunden Pfeile werfen mit dem deutschen WM-Star Ricardo Pietreczko den XXL-Pokal. „Ich freue mich riesig. Ich hätte nicht gedacht, dass wir das Ding gewinnen können“, sagte der kölsche Pfeile-Held gegenüber EXPRESS.de.

Im Finale setzte sich der Rapper gegen Verona Pooth und Profi Gerwyn Price durch. Die „Super Latina“ – den Spitznamen bekam sie von ihrem Mann Franjo – avancierte dabei zur Siegerin der Herzen. Denn die Moderation sorgte bei ihrem Heimspiel nicht nur für das optische Highlight des Abends, sie überzeugte auch am Bord – teilweise mit Familien-Hilfe. Denn in der Zwischenrunde kam es zu einem kuriosen Partner-Tausch.

Promi-Darts-WM 2024: Verona Pooth schickt plötzlich Sohn auf die Bühne

Gegen Weltmeister Luke Humphries und Promi Jürgen Milski schickte sie plötzlich Sohn Diego auf die Bühne. Der gewann mit Price den ersten Satz, bis Mutti wieder auf die Bühne kam. Pooth knüpfte an ihre starken Leistungen aus der Vorrunde an, wo sie als wohl bester Promi des Abends Bulls Eye, Triple 20 und Doppel 19 traf – trotz pinker Mega-Nägel!

„Ich bin total stolz auf meinen zweiten Platz. Das letzte Mal stand ich mit 12 an einer Dartscheibe“, sagte Pooth, die frisch aus Dubai eingeflogen kam und für die es Sonntag direkt zurück in den Urlaub ging. Einmal Darts-Queen (der Herzen) und zurück! „Ich bin echt kaputt. Mein rechter Arm ist quasi abgefallen. Aber es hat sich gelohnt und ich glaube, mein Sohn Diego ist auch stolz auf mich.“

Zufrieden war auch Internet-Star Knossi. Der unumstrittene Publikumsliebling verpasste zwar mit Michael van Gerwen den anvisierten Titel, doch dafür schlossen die beiden auf Anhieb eine Männer-Freundschaft. „Wir waren ein geiles Team – gefühlt wie Brüder. Wir waren vom ersten Moment an wie elektrisiert voneinander, als ob wir uns schon 20 Jahre kennen würden. Das ist der Wahnsinn. Wir werden uns sicher wiedersehen“, sagte der selbst ernannte „König des Internets“.

Für Jürgen Milski war schon in der Zwischenrunde Schluss

Für den frisch gebackenen Weltmeister Luke Humphries und Jürgen Milski, den zweiten Kölschen des Abends, war dagegen schon in der Zwischenrunde Schluss.

Auch für das Duo Chris Tall und Peter Wright reicht es nicht zum großen Wurf. Der Comedian und der Paradies-Vogel des Darts sorgten immerhin für den romantischsten Moment des Abends, als sie sich nach einem Sieg einen dicken Schmatzer auf den Mund gaben – sehr zur Freude der verrückten Fans, die für Ballermann-Stimmung im Maritim sorgten. Diese Party war ein echter Volltreffer!