Witwe von Hugh Hefner packt ausPlayboy-Mogul schlechter im Bett als Teenie-Jungs – Sex war „seltsam”

Playboy-Gründer Hugh Hefner und seine (damals noch) Verlobte Crystal Harris kommen in Los Angeles zur Verleihung des American Film Institute Life Achievement Awards (Archivfoto vom 11.06.2009).

„Playboy“-Legende Hugh Hefner mit seiner Frau Crystal 2009 in Los Angeles. In diesem Jahr waren die beiden noch verlobt.

War ausgerechnet Playboy-Legende Hugh Hefner schlecht im Bett? Das behauptet nun seine Witwe Crystal Hefner in ihren Memoiren. 

von Klara Indernach (KI)

In einer bemerkenswerten Enthüllung hat Crystal Hefner (ehemals Harris, 37), Witwe der Playboy-Legende Hugh Hefner, in ihren Memoiren „Only Say Good Things: Surviving Playboy and Finding Myself“ intime Details über ihr Leben an der Seite des berühmten Magazinmoguls geteilt.

Mit 21 Jahren trat sie in eine Welt ein, die von Hugh Hefner, einem Mann, der 60 Jahre älter war als sie, geprägt wurde. Ihre Beziehung begann unter den glamourösen Bedingungen der Playboy Mansion, einem Ort, der für seine ausschweifenden Partys und einen freizügigen und sexuell aufgeladenen Lebensstil bekannt ist.

Witwe der Playboy-Legende Hugh Hefner packt aus: Sex war „seltsam“

Crystal Hefner beschreibt auch im Interview mit dem US-Magazin „People“ ihre ersten Erfahrungen in der Playboy Mansion als weit entfernt von den Vorstellungen, die viele vielleicht haben. Ihre erste Begegnung mit Hugh Hefner fand auf einer Halloween-Party statt, wo sie schnell in eine Gruppensex-Szene mit dem Hausherrn verwickelt wurde, die sie als mechanisch empfunden hat.

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In diesem Schlafzimmer gab es keine Küsse, keine Romantik und keine Intimität – weder in ihrer ersten Nacht noch an den folgenden Abenden im Laufe der fast neun Jahre, in denen sie eine von Hefners berühmten Freundinnen war.

Die Beziehung zwischen Crystal und Hugh Hefner sei geprägt von einer Dynamik gewesen, bei der es laut Angaben der Witwe vor allem um Macht und Kontrolle ging.

Crystal Hefners Schilderungen werfen ein ganz neues Licht auf das Bild des Playboy-Gründers. Es sei immer gleich abgelaufen: „Ein paar Mädchen von der Party abholen und sie nach oben bringen. Umziehen in die Uniform für den Job: Seidenpyjamas. Das Dimmen der Lichter. Die Musik. Die Pornos. Das Weiterreichen des Potts. Und dann der Sex.“

Sogar in dieser ersten Nacht, sagt Crystal, sei der Sex „seltsam und roboterhaft“ gewesen. „Als ob Hef nur die Bewegungen von etwas durchführte, das einmal Spaß gemacht hatte und sexy war“, schreibt sie weiter. „Oder vielleicht war es nie lustig und sexy.“

Hugh Hefner habe beim Sex gelangweilt an die Decke gestarrt

Hugh habe sie nicht ein einziges Mal angeschaut, als sie an der Reihe war. Er habe nur gelangweilt nach oben auf den strategisch platzierten Spiegel über ihr gestarrt. „Daran war nichts sexy“, schreibt sie. „Es ging um Macht, Kontrolle und Druckmittel. Es war eine Vorstellung. Ich habe für eine Rolle vorgesprochen.“

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Im Laufe der Jahre habe sich Crystal außerdem darüber gewundert, wie wenig Hugh über sie und seine Partnerinnen wusste. „Er schien weniger sexuell versiert zu sein als einige der Teenager, mit denen ich vor Jahren zusammen war“, ist im Buch der Witwe zu lesen. „Es war mir klar, dass Hef sich in seinem ganzen Leben noch nie einen Moment Zeit genommen hatte, um herauszufinden, wie man einen anderen Menschen befriedigt“, so Crystal.

Crystal Hefner: Der Sex mit Hugh hat 2014 aufgehört 

Crystal Hefner zog jedoch Gruppensex-Situationen dem Alleinsein mit Hugh vor, der auf die Unterstützung von Potenzmitteln angewiesen war.  Sie spricht in ihrem Buch über die „kleinen blauen Pillen-Nächte“, in denen das Paar Sex hatte und er Musik laufen lassen musste. Jedes Mal, wenn sie intim wurden, legte sie denselben Madonna-Song auf Wiederholung. Sie sagt, wenn sie nur einen bestimmten Song auflegt, „dann wird keine andere Musik von diesem Ort kontaminiert“.

Crystal sagt, der Sex habe 2014 aufgehört und darüber sei sie erleichtert gewesen. „Ich musste keine Mädchen mehr nach Hause bringen. Jahrelang hatte ich die Playboy-Scharade für Hef und für die Öffentlichkeit aufrechterhalten.“

Trotz allem hat sie auch positive Worte für ihren verstorbenen Mann übrig: „Ich glaube, er hat mich so sehr geliebt, wie es ihm nur möglich war, jemanden zu lieben.“ Das schließe seine eigenen vier Kinder ein.

Die Playboy Mansion hatte den Ruf, einer der ersten sex-positiven, befreiten Orte in Amerika gewesen zu sein. „Jetzt fragte ich mich, ob dieser Ort jemals wirklich existiert hatte“, so Crystal Hefner.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Julia Bauer) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.