Ehe vor dem Aus?Charlotte Roches besonderer Sex-Wunsch stürzt ihren Mann ins Unglück

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Das Foto von Charlotte Roche  wurde im Oktober 2015 auf der Buchmesse in Frankfurt am Main aufgenommen.

Köln – Seit fünfzehn Jahren sind sie ein Paar, seit 31 Wochen sprechen sie öffentlich in ihrem Podcast „Paardiologie” über ihre Beziehung – bei Autorin Charlotte Roche („Feuchtgebiete”) und ihrem Mann, dem Medienmacher Martin Keß-Roche, bleiben weder Höhen noch Tiefen in der Ehe unbemerkt. 

Aktuell ist das Schiff ihrer Ehe durchaus stürmischen Winden ausgesetzt: Charlotte und ihr Mann stehen vor einem massiven Problem.

Paardiologie: Charlotte Roche will offene Beziehung

Den beiden ist klar geworden, dass sie komplett unterschiedliche Vorstellungen von den Freiheiten und Regeln in ihrer Beziehung haben.

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Auf dramatische Weise haben sie festgestellt, dass sie sich selbst und einander jahrelang etwas vorgemacht, nur eine Rolle gespielt haben, um ihrer Vorstellung von Beziehung gerecht zu werden.

Ans Licht gekommen sei diese Wahrheit durch eine Forderung, die Charlotte ihrem Mann vor einer Woche stellte: Sie wünsche sich ein stärkeres Öffnen der Beziehung und wolle mit anderen Männern schlafen, wenn es gerade passe. 

Paardiologie: Charlotte Roche hat Ehe-Problem

Martin fühlte sich von ihrer Forderung überrumpelt – er merkte, dass er damit nicht zurecht kam und ihr Wunsch ihn extrem verletzte – das gibt er in der aktuellen Folge des gemeinsamen Podcasts „Paardiologie” im Gespräch mit seiner Frau zu. 

Jahrelang habe er ihre Affären und Bettgeschichten außerhalb ihrer Ehe akzeptiert, sei aber am Ende, wie er jetzt merkte, nie vollkommen im Einklang damit gewesen: „Vielleicht habe ich mich und meine Coolheit total falsch eingeschätzt und vielleicht wollte ich auch einem Bild entsprechen”, sagt er mit zitternder Stimme.

Ihr zu sagen, sie solle nicht mit anderen Männern schlafen, habe er sich nie getraut – das sei wie Pokern: Man legt alle Karten auf den Tisch und wenn die andere Person nicht mitgeht, muss man die Konsequenz ziehen.

Mit anderen Worten: Er hätte sie verlassen müssen, wenn sie seiner Forderung nicht nachgekommen wäre, doch dazu sei er einfach nicht (oder noch nicht?) bereit.

Paardiologie: Martin Keß-Roche hat eine Bitte an Charlotte Roche

Bereit, ihn zu verlassen, sei auch Charlotte noch nicht: Für sie bedeute das Fremdgehen und -verlieben niemals und unter gar keinen Umständen, dass sie ihn für einen anderen Mann verlassen würde. 

Obwohl es zwischen den beiden blitzt und donnert, sei die Liebe noch da, und sie sei deutlich spürbar. Nun gilt es, Probleme zu lösen und Grenzen zu ziehen.

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Bis die beiden ihre Beziehung neu definiert haben, habe Martin nur eine Bitte an Charlotte: Er wünsche sich ein Moratorium, eine Art Stillhalteabkommen – konkret: dass sie sich, bis die Wogen zwischen den beiden geglättet sind, nicht auf andere Männer einlässt.

Charlotte akzeptiert den Vorschlag – sie sehe ja, wie verletzt Martin sei.

Und doch schwingt in ihrer Stimme ein Funken Wehmut mit: Sie müsse einsehen, dass die beiden doch nicht so locker und entspannt mit ihrer Beziehung umgehen, wie sie sich immer nach außen gegeben hätten. (ta)