Ein Jahr nach Oscar-OhrfeigeChris Rock enthüllt, warum er nicht auf Will Smith losging

Der Schock sitzt immer noch tief. Die Ohrfeige, die Will Smith dem Komiker Chris Rock während den Oscars 2022 verpasste, blieb allen Anwesenden im Gedächtnis. Insbesondere natürlich Chris Rock selbst.

Rund ein Jahr nach dem Ohrfeigen-Skandal bei den Oscars hat sich Komiker Chris Rock (58) dazu geäußert. Und zwar in der Netflix-Live-Sendung „Selective Outrage“, die in Ausschnitten auf der Nachrichtenseite CNN und bei itvNews zu sehen ist.

Rock sagt: „Ja, es ist passiert, ich wurde vor einem Jahr bei den Oscars geschlagen. Und die Leute fragen jetzt, ob es wehgetan hat. Es tut immer noch weh!“. Wer behauptet, Worte würden schmerzen, habe seiner Meinung nach noch nie einen Schlag ins Gesicht bekommen.

Seitenhieb eskalierte in denkwürdiger Ohrfeige

Kurz darauf stellte der Komiker aber klar: „Ich bin kein Opfer.“ Er werde nie darüber in Talkshows wie der Oprah Winfrey Show jammern.

Außerdem erklärte er, dass er in der Nacht der Ohrfeige wegen seiner Eltern nichts gegen Smith unternommen habe: „Wisst ihr, was meine Eltern mir beigebracht haben? Kämpfe nicht vor den Augen weißer Menschen.“Nehmen Sie hier an unserer Umfrage teil:

Bei der Oscar-Gala 2022 hatte US-Schauspieler Will Smith (54, „King Richard“) dem Komiker Chris Rock auf der Bühne eine Ohrfeige verpasst, nachdem dieser einen Witz über die Frisur von Smiths Ehefrau Jada Pinkett gemacht hatte.

Smith entschuldigte sich später. Er wurde nach der Handgreiflichkeit für zehn Jahre von Veranstaltungen der Filmakademie, darunter auch Oscar-Verleihungen, ausgeschlossen. (dpa)