Nacktes ComebackHier lässt Frida Gold im neuen Video die Hüllen fallen
New York – Nach drei Jahren hat Frida Gold („Wir sind zuhaus“) endlich wieder ein neues Album. Es heißt „Alina“ und erscheint am 30. September. Im Video zur ersten Single „Langsam“ trägt sie...nichts!
Dem Magazin Stern erzählte sie, warum sie im Video zur ersten Single „Langsam“ nackt singt.
„Mein Nacktsein war für uns einfach die logischste, klarste Form, den Song künstlerisch darzustellen. In „Langsam“ geht es darum, zu sich selbst zu stehen, alles abzulegen, was einen beschwert und verschleiert. Wer nackt ist, ist ohne Fassade, bei sich selbst, wahr und ehrlich. Kein Make-Up, keine Attitüde, keine Kleidung. Das war unser Gedanke.“
Erotisch sei ihre Nacktheit gar nicht gemeint: Die Nacktheit ist Symbol für meine innere Haltung. Es geht darum, was in mir passiert, nicht um meine Oberfläche. „Langsam“ hat für mich überhaupt nichts Erotisches.
Ganz einfach war es dann aber nicht, nackt vor der Kamera zu stehen:
„Grundsätzlich habe ich kein Problem damit, nackt zu sein. Ich komme aus einer großen Familie, wir sind da ganz selbstverständlich und unbeschwert mit umgegangen. Deshalb war ich vor dem Dreh auch total selbstbewusst. Mit der Kamera war das aber doch was ganz anderes.“
Denn man habe sich hinter nichts verstecken können.

Copyright: imago/Sven Simon
„Frida Gold“ alias Sängerin Alina Süggeler.
Dazu kam, dass sie in ihrer Wohnung gedreht haben:
Daher „wurde es wahnsinnig privat, intim, emotional. Die zwei Drehtage waren ein Seelenstriptease, aber auch ein schöner, wichtiger Selbstfindungsprozess für mich…“
Eigentlich sollte das Album bereits vor einem Jahr erscheinen. Ein Album mit Texten auf englisch.
Doch als die erste Single rauskam, floppte sie. Also ging die Band ins Studio und machte alles neu: Zum Teil haben sie die Platte übersetzt, aber auch neue Songs wie „Langsam“ geschrieben.
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