Nanu, die kennen wir doch!„Anne Frank“ erobert „Bibi und Tina“

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Überzeugender Junge: Lea van Acken neben Lina Larissa Strahl (l.) und Lisa Marie Koroll (r.) alias Bibi und Tina.

„Bibi und Tina“ bekommen Zuwachs – und das ausgerechnet von „Anne Frank“...

Wie bitte?! Wir erklären den interessanten Neuzugang im Universum der (mit über sechs Millionen Zuschauern) erfolgreichsten deutschen Kino-Reihe der letzten fünf Jahre.

Sie knallt rein – und das gleich doppelt. Lea van Acken ist zwar erst 17 Jahre alt – aber den meisten deutschen Zuschauern schon ein Begriff, denn sie rührte als „Anne Frank“ im Kinofilm „Das Tagebuch der Anne Frank“ im letzten März die Zuschauer.

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Lea van Acken als Anne Frank in der Kinoverfilmung des Tagebuchs.

Lina-Larissa Strahl (19) und Lisa-Marie Koroll (18) alias „Bibi und Tina“ hingegen sorgen bei ihren Zuschauern vor allem für Spaß.

Wie passt das zusammen?! „Ich möchte mich nicht festlegen, ganz verschiedene Seiten zeigen“, erklärte Lea im Interview. „Ich stehe zu 100 Prozent hinter allem was ich mache.“

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Die drei Mädels mit ihren Pferden am Set.

Und das tut sie jetzt so richtig – in einer Doppelrolle. In „Bibi und Tina – Tohuwabohu Total“, der am 23. Februar in die Kinos kommt, spielt sie „Adea“ und „Aladin“.

Richtig gelesen, ein Mädchen und ein Junge. Lea ist eben vielseitig...

Die Story: Ein ruppiger Ausreißer, dem Bibi und Tina begegnen, wird von seiner Familie verfolgt. Nach kurzer Anschauung entpuppt „er“sich aber als Mädchen...

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Pferdeflüsterinnen: Lea van Acken mit Lina Larissa Strahl alias Bibi Blocksberg.

Neben den drei Mädels spielen auch der Kölner Shootingstar Max von der Groeben (24, „Fack Ju Göhte“) und Olli Schulz (43) wieder entscheidende Rollen.

Aber Lea ist der neue Star! Wir erfuhren: Im nächsten Jahr wird sie in zwei gleich zwei großen Hollywood-Serien zu sehen sein.

Auf einen Schlag berühmt – hebt sie jetzt ab? „Ich lebe in Schleswig-Holstein auf dem Land. Da kennen mich auch alle, aber als Lea“, sagt die Schülerin.

„Außerdem habe ich ein gutes Umfeld: eine Familie, die überhaupt nichts mit der Filmbranche zu tun hat, und einfach alles mit mir miterlebt. Und wenn ich dann zuhause bin, ist alles wieder normal. Ich trenne diese beiden Welten aber auch gern.“

Ihre gesunde Einstellung: „Ich glaube und hoffe, wenn man eine leichte Demut vor alldem hat, dankbar ist und alles auch nicht zu ernst nimmt, dass man es dann schafft, nicht abzuheben.“

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