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„Richtig respektlos“Rapperin Katja Krasavice wird von Fans heftig kritisiert

Rapperin Katja Krasavice muss sich gerade im Netz einiges anhören – Grund ist ihr neues Musikvideo zum Song „Frauen“, welches einige Anhängerinnen und Anhänger so richtig auf die Palme bringt.

Jetzt geht es los: Katja Krasavice (26) veröffentlichte am Freitag (5. Mai 2023) ihren neuen Song „Frauen“ – es handelt sich um die erste Single-Auskopplung ihres kommenden Albums „Ein Herz für Bitches“, welches im September erscheinen soll. 

In dem dazugehörigen Musikvideo rechnet Katja Krasavice wieder einmal mit ihrem neuen Intimfeind Dieter Bohlen (69) ab. So wird ein Double des Poptitans unter anderem gefesselt und geknebelt oder muss der Musikerin die Haare richten.

Katja Krasavice: Neues Musikvideo sorgt für heftige Debatte im Netz

Mit dem entsprechenden Clip startet die Rapperin bei YouTube gerade ordentlich durch: Innerhalb einiger Stunden wurde es bereits über 200.000 Mal angesehen (Stand: 5. Mai 2023). 

Alles zum Thema Katja Krasavice

Ein voller Erfolg also für Katja Krasavice? Nicht ganz! Denn im Netz bekommt sie von einigen Fans gerade mächtig Kritik wegen des Musikvideos ab. 

In mehreren Szenen ist Katja Krasavice in einem Set zu sehen, welches eindeutig eine Kirche darstellen soll: Ein Altar sowie ein großes pinkes Kreuz sind zu sehen. Die Rapperin selbst trägt Kreuz-Ohrringe, einen Rosenkranz um den Hals und eine weit geöffnete Leder-Kutte. 

Für einige Anhängerinnen und Anhänger war das offenbar zu viel: Sie empfinden das Gezeigte als despektierlich gegenüber dem christlichen Glauben.

Schauen Sie sich hier das Musikvideo von Katja Krasavice zum Song „Frauen“ an:

Unter einem Instagram-Posting von Katja Krasavice – mit welchem sie die Veröffentlichung des Musikvideos ankündigte – machten sie ihrem Ärger Luft. 

So schrieb eine Nutzerin: „Finde es richtig respektlos, dass du die Kirche und das Kreuz für dein Musikvideo ausnutzt. Für uns Christen sind beide Sachen wichtige Bestandteile im Leben und das sollte nicht in den Dreck gezogen werden. Das Kreuz trägt man auch nicht als Schmuck, sondern im Herzen.“

Sehen Sie sich hier das entsprechende Instagram-Posting von Katja Krasavice und die Kommentare an:

In eine ähnliche Kerbe schlug ein weiterer Fan: „Das geht zu weit, wieso checken Leute nicht, dass (das) Christentum noch ein Glaube ist. Die meisten benutzen das alles nur als Dekoration.“ Und eine dritte Anhängerin merkte an: „Finde es schrecklich, sich so über die Kirche lustig zu machen.“

Doch natürlich gab es auch Gegenstimmen – wenn auch nur einige wenige. So kommentierte ein Fan Folgendes: „Also ich bin schon jenseits von Gut und Böse und mir gefällt diese Art der Selbstdarstellung und der Selbstverwirklichung. Jeder so wie er mag.“

Und weiter: „Kein Mensch sollte über einen anderen urteilen. Kein moralischer Impetus. Kein erster Stein, der geworfen wird. Jeder steht für sich (Artikel 1 unseres Grundgesetzes). Und aus christlicher Sicht ist jeder Mensch Gottes Kind. Sie tut keinem weh und übt keine Gewalt gegen Menschen aus. Großartig!“ (tab)