Wie die Zeit vergehtSo sieht der kleine Junge aus „Indiana Jones“ heute aus

Ke Huy Quan, auch bekannt als Jonathan Ke Quan, mit seinen Filmkollegen Harrison Ford und Kate Capshaw im Film „Indiana Jones und der Tempel des Todes“.

Ke Huy Quan, auch bekannt als Jonathan Ke Quan, mit seinen Filmkollegen Harrison Ford und Kate Capshaw im Film „Indiana Jones und der Tempel des Todes“.

Ke Huy Quan wurde im Film „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ weltbekannt. Danach war es lange still um ihn. 2023 folgte ein Mega-Comeback. 

Den Jungen auf dem Foto oben kennen Sie, oder? Genau – das ist Wan „Short Round“ Li aus dem Kultfilm „Indiana Jones und der Tempel des Todes“.

Mit dieser Rolle wurde der damals 13-jährige Ke Huy Quan, auch bekannt als Jonathan Ke Quan, im Jahre 1984 weltberühmt. Seitdem ist einiges an Erde den Hollywood-Hügel hinabgefallen.

Fast 40 ist es bereits her, dass der Blockbuster in den Kinos lief. Klar, dass sich natürlich auch Ke Quan in diesem Zeitraum verändert hat.

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Fans konnten das bei verschiedenen Comic-Con Conventions, die der heute 51-Jährige besucht hat, bereits sehen. Abseits der Conventions war es jedoch ruhig um Ke Huy Quan geworden. 

Doch 2023 kam dann das große Comeback für den ehemaligen Kinderstar („Die Goonies“): Er wurde als bester Nebendarsteller mit dem Oscar für „Everything Everywhere All at Once“ ausgezeichnet. Seitdem kann sich der Schauspieler vor Rollen-Angeboten nicht mehr retten. Zuletzt war er in „American Born Chinese“ auf Disney+ zu sehen. Im Herbst 2023 wird er in der 2. Staffel der Marvel-Serie „Loki“ eine Rolle spielen. 

Hier sehen Sie den berührenden Oscar-Moment und die Wiedervereinigung von Harrison Ford und Ke Huy Quan:

Ke Huy Quan: Sänger und Martial-Arts-Experte

Nach seinem Erfolg als Indy-Sidekick „Shorty“ machte Ke Quan 1985 noch als Data im Kultfilm „Die Goonies“ auf sich aufmerksam. Es folgten kleinere Rollen, bis sich der gebürtige Vietnamese aufgrund ausbleibender Angebote zunächst anderen Berufsfeldern widmete.

1995 startete Ke Quan eine Karriere als Solo-Sänger in Australien, war damit aber nur mäßig erfolgreich.

Bis zu seinem Oscar-Erfolg arbeitet er als Stunt-Choreograph und war mit seinen Martial-Arts-Kenntnissen unter anderem schon an den Sets der Kassenschlager „X-Men“ und „The One“ tätig. (mah)