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Hollywood-Star Pedro PascalIn Kult-Serie hatte er eine seiner ersten Rollen

Pedro Pascal zählt derzeit zu den gefragtesten Schauspielern Hollywoods. (Bild: 2025 Getty Images/Dominique Charriau)

Pedro Pascal zählt derzeit zu den gefragtesten Schauspielern Hollywoods. (Bild: 2025 Getty Images/Dominique Charriau)

Mit „Eddington“ kommt wieder einmal ein Film mit Pedro Pascal in die deutschen Kinos. Der 50-Jährige ist der Star der Stunde in Hollywood. Dabei war der Anfang für den Schauspieler alles andere als einfach. Die Rettung brachte eine Rolle in einer Kult-Serie.

Er zählt derzeit zu den gefragtesten Schauspielern in Hollywood: An Pedro Pascal (50) kommt wohl gerade kein Filmfan vorbei. Am Donnerstag, 20. November, kommt der nächste Film mit dem 50-Jährigen in die deutschen Kinos.

Im Horror-Western „Eddington“ spielt Pascal den Bürgermeister einer Kleinstadt in New Mexico, in der nach Einbruch der Dunkelheit gruselige Dinge passieren.

Pascal, der mit vollem Namen José Pedro Balmaceda Pascal heißt, begann seine Schauspielkarriere schon Ende der 90er-Jahre. Damals stand er häufig auf lokalen Bühnen und ergatterte in der ein oder anderen Serie kleinere Rollen. So auch in einem echten Klassiker der Jahrtausendwende: „Buffy - Im Bann der Dämonen“ (1997-2003). In der ersten Folge der vierten Staffel spielte Pascal, damals noch unter dem Namen Pedro Balmaceda, den jungen College-Studenten Edward.

Im Horror-Western „Eddington“ spielt Pascal (rechts) zusammen mit Joaquin Phoenix. (Bild: LEONINE Studios)

Im Horror-Western „Eddington“ spielt Pascal (rechts) zusammen mit Joaquin Phoenix. (Bild: LEONINE Studios)

Die Vampirjägerin Buffy (Sarah Michelle Gellar) trifft „Eddie“ am College. Beide sind mit der neuen Situation dort ein wenig überfordert und verstehen sich deshalb gut. Doch die Freundschaft ist vorbei, bevor sie richtig anfangen kann: Eddie wird in einen Vampir verwandelt. Da bleibt Buffy natürlich nichts anderes übrig, als einen Pfahl durch sein Herz zu bohren.

„Buffy“ rettete Pedro Pascals Karriere: „Ich hatte weniger als sieben Dollar auf meinem Konto“

Trotz des blutigen Endes ihrer Serienfreundschaft denken Gellar und Pascal scheinbar gerne an ihre gemeinsame Zeit zurück. 2023 teilte die Schauspielerin einen Rückblick auf ihrem Instagram-Account.

Als Oberyn Martell gelang Pedro Pascal in „Game of Thrones“ der Durchbruch. (Bild: Sky)

Als Oberyn Martell gelang Pedro Pascal in „Game of Thrones“ der Durchbruch. (Bild: Sky)

Pascal erinnerte sich im Gespräch mit dem US-Magazin „Entertainment Tonight“ 2024: „Sie hatte Eis in ihrem Umkleide-Wagen und hat mir etwas abgegeben. Ich musste in meiner Vampirmaske Mittagessen.“

Doch neben schönen Erinnerungen ist „Buffy“ für Pascal auch ein Grund für seinen Erfolg. Ohne das Geld von der Serie, verriet er, hätte er seinen Traum in Hollywood aufgeben müssen. „Ich hatte weniger als sieben Dollar auf meinem Konto“, gab er zu.

Für seine Rolle als Joel Miller in „The Last of Us“ (2023-2025) wurde Pascal für einen Emmy nominiert.  (Bild: Home Box Office)

Für seine Rolle als Joel Miller in „The Last of Us“ (2023-2025) wurde Pascal für einen Emmy nominiert. (Bild: Home Box Office)

Mit „Game of Thrones“ schaffte Pedro Pascal den Durchbruch

Glück für Pascal, auch wenn es noch gut zehn Jahre dauern sollte, bis er den großen Durchbruch schaffte. Dieser gelang ihm in der Erfolgsserie „Game of Thrones“. In der vierten Staffel spielte er Oberyn Martell. Zwar fand auch dieser Charakter ein äußerst blutiges Ende, doch für Pascal ging es von da an nur noch bergauf.

Mittlerweile ist der 50-Jährige zu einem der größten Namen in Hollywood geworden - und überzeugt Kritikerinnen und Kritiker. Für seine Rolle als Joel Miller im Zombie-Drama „The Last of Us“ wurde Pascal beispielsweise für einen Emmy und einen Golden Globe in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“ nominiert.

Und nicht nur Hollywood liebt Pascal: In den sozialen Medien wird der 50-Jährige für seine Rollen und seine Art gefeiert. Unter einem seiner Instagram-Posts stellte ein Fan passend fest: „Pedro Pascal ist überall und ich liebe es.“ (tsch)