Hamburg – Shitstorm für Magermodel Julia Wulf. 

Da hat sich die 21-Jährige aber ganz schön in etwas verrannt. Die ehemalige „GNTM“-Kandidatin postete kürzlich ein Portrait mit einer dicken Fellkapuze.

Soweit so gut, doch die Beschreibung, die sie unter dem Bild einfügte, verärgerte unzählige ihrer Follower und Fans. 

Fake-Fur oder Fake-Ansage?

Julia setzte nämlich den Hashtag „FakeFur“ (deutsch: kein echter Pelz) unter das Foto, auf dem sie übrigens einen 500-Euro-Mantel des Luxus-Labels Blonde No.8 trägt. Doch einige Fans zweifelten an der vermeintlich künstlichen Beschaffenheit des Fells.

„Laut Hersteller Waschbär - und Kaninchenfell...FAIL! Sorry, aber das geht gar nicht!“, hieß es von einer Userin in den Kommentaren unter dem Post. 

Der Hersteller

Und wie beschreibt das Label selbst das fragwürdige Fellprodukt? Auf der Seite des Händlers ist der Parka mit einer eindeutigen Beschreibung zu sehen: „Blonde No.8 Damen Echtfell Parka Aspen 515 Blonde Kaki“, nennt sich der gute Artikel. 

Hat Julia da einfach nicht aufgepasst, oder wollte sie ihre Fans hinters Licht führen? 

So äußert sich das Label

Nicht nur Julia wehrte sich in den Kommentaren gegen den Shitstorm, sondern auch ihre Auftraggeber von Blonde No.8 nahmen das Model in Schutz: „Auf dem Foto trägt sie einen unserer Kunstfell-Parka! Wir haben viel Energie in die Entwicklung dieser Felle gesteckt und sind froh, auch stolz, dass man bei Blonde No.8 Kunstfelle von Echtfellen nahezu nicht mehr unterscheiden kann“, berichtete „tz.de”.

Was sich nun wirklich hinter der flauschigen Fellkapuze verbirgt, bleibt fraglich...

(jri)

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