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Hollywood kann wartenMaren Gilzer packt über unmoralische Angebote aus

Das Sat1 «Glücksrad»-Team mit Frederic Meisner (l), Maren Gilzer und Peter Bond stehen am 10.02.1994 im Sat.1-Studio vor der Buchstaben-Rätselwand

Das Sat1 „Glücksrad“-Team 1994 mit Frederic Meisner (l), Maren Gilzer und Peter Bond

Ein Job gegen Sex? Maren Gilzer, bekannt aus dem „Glücksrad“, enthüllt, mit welchen unmoralischen Angeboten sie in ihrer Karriere konfrontiert wurde und wie sie darauf reagierte.

Das ist die harte Wahrheit hinter dem Glanz der Fernsehwelt! Maren Gilzer (65), die als sympathische Buchstaben-Fee bei der Sat1-Show „Glücksrad“ die Herzen der Zuschauerinnen und Zuschauer eroberte, packt jetzt über die Schattenseiten ihrer Karriere aus.

Gegenüber „Spaß für mich“ enthüllte sie, dass ihr von Regisseuren, Produzenten und Fotografen unmissverständliche Angebote gemacht wurden. Die Botschaft war klar: Wenn sie mit ihnen ins Bett gehe, würden sie einen Star aus ihr machen. Das berichtet „Merkur“.

Doch Gilzer blieb standhaft. Männer mit solchen Absichten sortierte sie sofort aus. Ihre humorvolle Bilanz heute: „Tja, so muss Hollywood leider auf mich verzichten“, erklärt sie lachend.

Ganz anders und positiv erinnert sie sich an ihre Zeit bei der Sat.1-Kultshow: „Was war das für eine tolle Zeit, die Welt habe ich kennengelernt, habe viel erlebt, habe interessante Menschen kennengelernt“. Mit den Moderatoren Peter Bond (72) und Frederic Meisner (72) habe sie stets ein rein professionelles und freundschaftliches Verhältnis auf „Kumpelkurs“ gepflegt.

Obwohl sie finanziell heute nicht wie ein Hollywood-Star dasteht, definiert sie wahren Luxus anders: „Luxus bedeutet für mich Unabhängigkeit. Die Freiheit (...) Dinge zu tun, die mir Spaß machen“. (red)