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„Immer verschärfter“Grönemeyer redet Klartext – und fällt Urteil über Fridays-for-Future-Bewegung

Herbert Grönemeyer und Stefanie Kloß mit ihrer Band Silbermond stehen bei einer Protestaktionen der Klimaschutzbewegung Fridays for Future auf einer Bühne am Jungfernstieg.

 Herbert Grönemeyer und Stefanie Kloß, hier im September 2023 in Hamburg, mit ihrer Band Silbermond stehen bei einer Protestaktionen der Klimaschutzbewegung Fridays for Future auf einer Bühne am Jungfernstieg.

Herbert Grönemeyer hat sich anlässlich der bundesweiten Demonstrationen der Fridays-for-Future-Bewegung in Sachen Klimaschutz geäußert. 

Herbert Grönemeyer hat den Mut der Klimaschutzbewegung Fridays for Future gelobt, die am Freitag (15. September 2023) bundesweit mit Zehntausenden auf der Straße war.

„Generell finde ich den Mut und die Kraft und die Fantasie, die diese neue Generation einsetzt, sehr, sehr bemerkenswert“, sagte der 67-jährige Sänger am Freitag in einem Interview von tageschau24.

Herbert Grönemeyer: „Wurde immer verschärfter“

Es wäre „verrückt“ zu schreiben, Fridays for Future habe Probleme sich politisch durchzusetzen. Ein solches „öffentliches Runterreden“ finde er perfide.

Alles zum Thema Fridays for Future

In Sachen Klimaschutz habe Deutschland die letzten 15 Jahre verschlafen, sagte Grönemeyer, der in Hamburg auf der dortigen Klimakundgebung auftrat. „Wir pendelten so in der Wohlfühl-Hängematte. Und um uns herum fingen die Gletscher zu schmelzen an und das Klima wurde immer verschärfter.“

Es gelte nun zu lernen, sich auch einzuschränken und zu verändern. Die ganze Gesellschaft müsse lernen, was Widerstand und Aufbegehren heiße. Jetzt komme eine neue Generation, die das trainiere und mache.

Zehntausende Menschen hatten am Freitag in Deutschland an weit mehr als 200 Orten für mehr Tempo und Ehrgeiz beim Klimaschutz demonstriert. Die Bewegung Fridays for Future schätzte die Zahl bundesweit auf etwa 250 000 Menschen – davon 24 000 in Berlin, 22 000 in Hamburg und rund 10 000 in München. Die Schätzungen der Polizei lagen teilweise darunter. (dpa)