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Gottschalk lästert über deutsche Großstadt„Erzeuge gerade einen Shitstorm“

Von München und Hamburg schwärmt Thomas Gottschalk. Einer anderen deutschen Großstadt kann er indes nichts abgewinnen. (Bild: 2022 Getty Images / Andreas Rentz)

Von München und Hamburg schwärmt Thomas Gottschalk. Einer anderen deutschen Großstadt kann er indes nichts abgewinnen. (Bild: 2022 Getty Images / Andreas Rentz)

Thomas Gottschalk wird in Kürze den Wohnort wechseln. In seinem Podcast sprach der ehemalige „Wetten, dass..?“-Gastgeber nun darüber, wohin es ihn beim nächsten Umzug verschlagen könnte. Eine Stadt käme für Gottschalk dabei nie infrage.

Erst kürzlich bestätigte Thomas Gottschalk seinen bevorstehenden Umzug ins Münchner Umland. In seinem Podcast „Die Supernasen“ zeigte sich der 73-Jährige nun überrascht vom regen öffentlichen Interesse an seiner Wohnsituation. „Es ist so, dass man natürlich auch immer noch in dem Wahn lebt, dass man Dinge tun kann, die normale Menschen tun - ohne, dass andere Leute davon in irgendeiner Form Notiz nehmen“, erklärte Gottschalk im Gespräch mit seinem Podcast-Partner Mike Krüger. „Die Zeiten sind allerdings vorbei.“

Gottschalk habe nicht gewusst, „dass die Tatsache eines Umzuges jemanden interessiert, der nicht entweder ein Umzugsunternehmen hat oder zur Familie gehört“. Nichtsdestotrotz plauderte der Moderator aus dem Nähkästchen: Seine Lebensgefährtin Karina Mroß habe ihn „überrascht“ mit ihrer Bereitschaft, sich von ihrem bisherigen Wohnort Baden-Baden zu trennen, „wenn es denn nicht nach Berlin ginge“.

Auch Gottschalk selbst könne der Hauptstadt wenig abgewinnen. „Wir beide sind keine großen Berlin-Fans“, erklärte er und sah sogleich eine Welle der Abneigung auf sich zurollen: „Ich erzeuge gerade einen Shitstorm in Berlin.“ Grund für seine Abneigung: „Berlin ist mir ein bisschen zu jung und ein bisschen zu spät.“ Während Mike Krüger einwarf, Berlin sei „zu groß“, nannte Gottschalk überraschenderweise die Öffnungszeiten im Nachtleben als Argument gegen einen Umzug nach Berlin: „Die Clubs machen alle um 22.30 Uhr auf, da geht einer wie ich so langsam ins Bett.“

Gottschalk: Diese Stadt wäre „die einzige Alternative“ zu München

Dass wohl auch in der bayerischen Landeshauptstadt kaum ein Nachtclub früher seine Pforten öffnen dürfte, erwähnte der gebürtige Franke nicht. Stattdessen stellte Gottschalk klar: „München ist für mich natürlich immer mein Lebenszentrum gewesen.“ Baden-Baden lasse er „mit einer Träne im Knopfloch“ zurück. Zeitgleich freue sich Gottschalk, seine „Kreise langsam zu schließen“: 1971 sei er erstmalig nach München gezogen, dort habe seine Radiokarriere begonnen.

„In München kann man es noch gut aushalten“, befand auch Mike Krüger, der selbst in Hamburg lebt und sich in der bayerischen Metropole „immer sehr wohlgefühlt“ habe. Gottschalk spielte den Ball zurück: „Ich muss auch sagen, dass Hamburg für mich eine Alternative zu München wäre, die einzige eigentlich.“ Die norddeutsche Großstadt erinnere ihn an London. „Und ich habe mein Herz ja schon ein bisschen an London verloren“, gestand er. „Hamburg geht ein bisschen in die Richtung, allerdings auch, was das Wetter betrifft.“ Von seinem Umzug nach Bayern im Sommer erwarte sich Gottschalk indes vor allem Sonnenschein: „Ich hoffe, dass das Wetter in München mich an das Wetter in Baden-Baden erinnert.“ (tsch)