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In kleinen DosenJunge Influencerin (19) verkauft absurde Flüssigkeit an ihre Fans

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von Martin Gätke (mg)

London – Diese Geschäftsidee ist nicht nur einzigartig. Sie ist wirklich abgefahren. Doch sie scheint zu funktionieren.

Die beliebte britische Gaming-Streamerin und Cosplayerin Belle Delphine (hat über 4 Mio. Abonnenten) ist nicht nur bekannt wegen ihrer Zocker-Videos. Die 19-Jährige postet auch regelmäßig ziemlich freizügige Fotos auf Instagram und begeistert damit vor allen ihre männlichen Follower. Täglich erreicht die Influencerin so Tausende Menschen. 

Vor kurzem hat sie auf ihrem Kanal mit einer ganz besonderen Geschäftsidee für sich geworben: „Ich verkaufe jetzt mein Badewasser an euch durstigen Gamer Boys!”, heißt es in einem Post. 

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Wie bitte? Badewasser? Ihre Idee: Sie füllt das Wasser, in dem sie gebadet hat, in Dosen ab und verkauft diese dann für 30 Dollar. Pro Stück. „GamerGirl Bath Water” heißt das neue Produkt passenderweise. Klingt irre, scheint aber zu funktionieren: Laut der offiziellen Webseite ist das Wasser ausverkauft. 

Belle Delphine: Absurdes Werbevideo für Badewasser auf Instagram

In einer Art „Werbevideo”, das die Influencerin für das Wasser drehte, ist außerdem zu sehen, welche besonderen „Extras” noch in dem Wasser enthalten sind: 

Doch nicht alle Fans feiern die Idee. „Ich habe die Menschheit an diesem Punkt so ziemlich aufgegeben”, heißt es von einem Nutzer. „Das Schlimmste ist, dass einige Leute den Scheiß tatsächlich kaufen”, lautet es an anderer Stelle.

Einen Hinweis hat Belle Delphine noch für ihre Fans: das Badewasser ist nicht zum Trinken gedacht. Nur für „sentimentale Zwecke”. Was damit wohl gemeint ist? 

Für Belle Delphine ist es der zweite PR-Stunt: Mitte Juni kündigte die 19-Jährige an, bei genug Likes für ein Foto einen Pornhub-Account anzulegen, auf dem sie noch erotischere Fotos hochladen wird.

Belle Delphine: Viele Fans sind enttäuscht vom Geschäft der Influencerin

Die über 1 Mio. Likes hat sie zwar erreicht. Die Fans bekamen allerdings keine erotischen Fotos, sondern Videos mit Namen wie „Belle Delphine spielt mit ihrer Mieze”. In ihm streichelt die Influencerin eine Plüschkatze. Das sorgte abermals für großen Unmut bei den Fans, die sich hereingelegt fühlten.

So zweifelhaft ihre Influencer-Methoden auch sind: Sie funktionieren. Viele Fans scheinen förmlich das Geld nach ihr zu werfen. Mit Hilfe der Crowdfunding-Plattform Patreon, wo sie direkt mit den Fans interagieren kann, lässt sie sich monatlich eine Gebühr von Fans zahlen, die noch mehr von ihr sehen wollen. 

Die Idee: Je höher die Gebühr, desto intimer die Fotos. Das geht soweit, dass einige Abonnenten 800 Pfund im Monat zahlen, um „individuelle Fotosets” zu bekommen.

Die 19-Jähriger begann schon ab dem 14. Lebensjahr, Mode- und Make-up-Videos bei Facebook hochzuladen und kam schnell auf die Idee, Fotos „irgendwo zwischen Pornos und Modeln” hochzuladen, wie sie es selbst beschrieb.

(mg)