„Frau Temme sucht...“Meike Droste erklärt uns ihre Glücksformeln
Im TV sucht sie das Glück – im echten Leben hat sie’s schon gefunden.
ARD-Serienstar Meike Droste (37) schwebt privat wie beruflich auf Wolke Sieben. Ihre neue Serie „Frau Temme sucht das Glück“ schlug groß ein, am Dienstag (20.15 Uhr) läuft die zweite Folge.
In unserem Interview erklärt sie ihre persönlichen Glücks-Formeln.
Durch „Mord mit Aussicht“ wurde Meike Droste (36) bekannt als bisexuelle Polizeimeisterin „Bärbel Schmied“ neben Caroline Peters (45). Jetzt hat sich die Berlinerin emanzipiert. Ihre neue Serie „Frau Temme...“ wollten direkt satte 4,4 Millionen Zuschauer sehen, darunter auffallend viele junge Leute.
Macht sie das glücklich, Frau Droste? „Quote an sich ist eine abstrakte Ziffer. Ich freue mich, wenn viele Menschen schauen, es sie interessiert und vielleicht auch glücklich macht.“
Was sind ihre Glücksformeln? Da gibt’s so einige:
Ihre Söhne: „Ich arbeite zur Zeit in München. Gestern habe ich meine Kinder angerufen. Mein älterer Sohn ging ran und freute sich sehr. Er sagte: »Ich bin richtig glücklich heute«.“ Sofort war ich es auch.“
Ihre Familie: „Natürlich macht die glücklich! Dabei ist auch das Gegenteil enthalten. Manchmal kann man sich innerhalb der Familie unglücklich fühlen. Das gehört dazu.“
Ihre Erinnerungen: „Im Nachhinein zu sagen »Das war schön« fällt manchmal leichter als in der Gegenwart.“
Ihre freie Zeit: „Gutes Essen. Kulturgenuss. Gute Gespräche. Auseinandersetzungen. Zeit haben zum Nichts-tun. Tanzen.“
Übrigens: „Mord mit Aussicht“ macht sie nicht mehr glücklich. Sie geht (wie auch Caroline Peters) davon aus, dass die Erfolgs-Serie keine neue Staffel bekommt. „Alles hat seine Zeit. Manchmal fällt es schwer, sich zu verabschieden, aber ich bin doch immer wieder glücklich darüber, dass das einzig Verlässliche im Leben die Veränderung ist.“