Völlig ok oder einfach nur skurril?Ex-Playmate stillt ihren fünfjährigen Sohn –  „alle in ihrem Tempo“

Janni Hönscheid sitzt auf einem Stein.

Ex-Playmate Janni Hönscheid, hier auf einem Instagram-Foto vom März 2023, antworte auf eine intime Fan-Frage.

Ex-Playmate Janni Hönscheid offenbarte auf Instagram, dass sie nach wie vor ihren fünfjährigen Sohne stille. Völlig in Ordnung oder einfach nur daneben? 

Stillen oder Fläschchen? Die ewige Debatte, die schon seit Jahrzehnten zu hitzigen Wortgefechten unter Muttern führt. Ex-Playmate Janni Hönscheid, die Ehefrau von TV-Moderator Peer Kusmagk, präferiert offenbar Zweiteres.

So ließe sich jedenfalls ihre Antwort im Rahmen einer Instagramfragerunde deuten. Ist das in Ordnung oder völlig skurril?

Peer Kusmagks Frau stillt fünfjährigen Sohn

„Stillst du noch alle drei Kids? Wenn nicht, haben sie dir selbst gesagt, dass sie nicht mehr wollen?“, wollte ein Fan von der dreifachen Mutter wissen. 

„Die beiden Kleineren ja, den Großen nur noch selten. Zum Beispiel als der Zahn ausgefallen ist und es schwer für ihn war, damit umzugehen. Alle in ihrem Tempo“, antwortete die Ex-Profisurferin.Sehen Sie hier ein Instagram-Foto von Janni Hönscheid:

Hintergrund: „Der Große“, von dem hier die Rede ist, trägt laut „t-online.de“ den Namen Emil Ocean. Und der ist mittlerweile fünf Jahre alt! Töchterchen Yoko wird im kommenden Juli vier. Sohn Merlin, ist ein Jahr alt.

Dass Stillen gesund ist, sagt zumindest auch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

„Jegliches Stillen ist wertvoll für die Kindergesundheit, wobei die stärksten Effekte im Zusammenhang mit dem ausschließlichen Stillen beobachtet wurden. Langfristig gesehen sind ehemals gestillte Säuglinge im späteren Kindes- oder Erwachsenenalter signifikant seltener übergewichtig als nicht gestillte Säuglinge. Sie leiden seltener an Diabetes Typ 2.“

Das sind die positiven Effekte des Stillens

Das BMEL weiter: „Auch für die mütterliche Gesundheit ist Stillen positiv: Das Risiko für Krebserkrankungen der Brust, der Eierstöcke oder der Gebärmutterschleimhaut sinkt ebenso wie das Erkrankungsrisiko für Diabetes Typ 2 oder kardiovaskuläre Erkrankungen.“

Satte 90 Prozent aller schwangeren Frauen nehmen es sich laut dem BMEL zumindest vor, ihr Baby zu stillen. Es seien aber lediglich 68 Prozent aller Mütter, die nach der Geburt ausschließlich auf das Stillen zurückgreifen würden. Nach vier Monaten (die empfohlene Mindestdauer für ausschließliches Stillen) seien es laut Studie nur noch 40 Prozent. Dazu kommt, dass das Stillen beispielsweise aus gesundheitlichen Gründen nicht immer problemlos möglich ist. 

Zugeben: Es ist recht unwahrscheinlich, dass Janni Hönscheid ihre älteren Kinder ausschließlich durch das Stillen ernährt. Laut eigener Aussage sei der „Größere“ ja auch nur noch selten an der Reihe. (cw)