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„Kein Herzschlag”Ex-GNTM-Model berichtet über schreckliches Schicksal auf Instagram

GNTM_2009_Finalistinnen

GNTM-Kandidatin Marie Nasemann (Mitte) zusammen mit Mandy Bork (r.) und Sara Nuru beim Finale 2009 in Köln.

von Martin Gätke (mg)

„Nichts Weißes, kein Punkt, kein Herzschlag. Meinem Freund und mir war beinahe in der ersten Sekunde der Untersuchung klar, was passiert war.”

Es sind Zeilen, die viele Fans bewegen: GNTM-Model Marie Nasemann, die 2009 bei „Germany’s Next Topmodel“ Dritte wurde, beichtet auf Instagram ihre Fehlgeburt.

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Eigentlich hatten sie und ihr Freund keinen Nachwuchs geplant, doch dann ist es passiert. Nach ihrem ersten Schock hätten sie sich auf das Baby gefreut, schreibt die 30-Jährige weiter. Sie hätten sich schon Gedanken über einen Namen gemacht, eine größere Wohnung gesucht, schreibt Nasemann auch im neuesten Beitrag auf ihrem Blog „Fairknallt”

Doch dann kam bei einem Ultraschall-Termin der Schock, „als ich auf dem Bild nur eine große schwarze, runde Fläche sah”. Eine Fehlgeburt.

GNTM-Model Marie Nasemann: „Wir weinten abwechselnd”

Nasemann erklärt, wie sie sich fühlte: „In der Ankleidekabine umarmte mich mein Freund und wir weinten. Ich wollte mich niemals aus dieser Umarmung lösen.”

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Den Rest des Tages hätten sie zu Hause verbracht. „Wir weinten abwechselnd und probierten, uns aufzumuntern. Ich nahm die Medikamente, um die Nachblutungen in Gang zu bringen, aber es passierte nichts.”

Marie Nasemann: „Nach OP waren körperliche Schmerzen überstanden”

Eine Woche nach der erschütternden Untersuchung musste Nasemann dann unter Vollnarkose operiert werden. Nach zwei Wochen waren so zumindest „die körperlichen Strapazen endlich überstanden”, schreibt sie. Was bleibt, ist der seelische Schmerz.

Sie stürzte sich wieder in die Arbeit und bat Freunde, nicht so sehr über das Thema zu sprechen. „Im Nachhinein waren die Bitten an meine Freunde, sich mit Anteilnahme zurückzuhalten, ein Fehler“, sagt sie.

Das Model berichtet weiter: 

Jetzt wolle sie anderen Frauen Mut machen: „Je öfter ich das ‚schlimme‘ Wort ‚Fehlgeburt‘ in den Mund nehme, desto normaler wird es für mich, es auszusprechen. Ich probiere, der Trauer Raum zu geben.“

(mg)