ESC-VorentscheidEine Band ist schon jetzt raus aus dem Rennen

Sängerin Alina Süggeler und Bassist Andreas Weizel von der Popband Frida Gold.

Die Popband Frida Gold (unser Foto zeigt Sängerin Alina Süggeler und Bassist Andreas Weizel) kann nicht am ESC-Vorentscheid teilnehmen. 

Am Freitagabend findet der deutsche Vorentscheid für den ESC statt  – die Popband Frida Gold ist jedoch bereits jetzt aus dem Rennen. 

Die Band Frida Gold hat wegen einer Erkrankung von Sängerin Alina Süggeler die Teilnahme am deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest (ESC) am Freitagabend absagen müssen.

An der Show mit dem Titel „Unser Lied für Liverpool“ nehmen nun statt der geplanten neun noch acht Teilnehmer teil, wie der Norddeutsche Rundfunk in Hamburg mitteilte.

ESC-Vorentscheid: Frida Gold zieht sich zurück

Die bisher für Frida Gold beim Onlinevoting gesammelten Stimmen werden gelöscht.

Alles zum Thema Eurovision Song Contest

Frida Gold zählte vom Namen her zu den prominentesten Startern des Vorentscheids, mit „Wovon sollen wir träumen“ hatte die Band vor einigen Jahren einen großen Hit. Für den ESC-Vorentscheid bewarb sich Frida Gold mit dem Lied „Alle Frauen in mir sind müde“

Sängerin Süggeler hatte den Angaben zufolge schon am zweiten Probentag Fieber, dazu seien Schüttelfrost und ein Verlust der Stimme gekommen. Die Band erklärte, die Absage sei „ein Schock und eine maßlose Enttäuschung“.

Als Favoriten des am späten Freitagabend (3. März 2023) um 22.20 Uhr stattfindenden Vorentscheids galten im Vorfeld der Partyschlagersänger Ikke Hüftgold, die Folksängerin Patty Gurdy und die Rockband Lord of the Lost. Der Sieger kann am ESC-Finale am 13. Mai in Liverpool teilnehmen. (dpa)