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ESC 2023Deutschem Sänger droht Mega-Fiasko – „Das einzige, was jetzt noch hilft“

ESC-Teilnehmer Chris Harms hat Sprech- und Singverbot. Ist nun der Sieg für Deutschland im Finale am 13. Mai in Gefahr? 

Für den Sieg beim ESC braucht es die (Wahl-)Stimmen aus der ganzen Welt. Welche aber auf gar keinen Fall fehlen darf, ist die des Künstlers.

Ist Deutschlands Hoffnung auf einen Sieg schon vorbei? Am 13. Mai soll „Lord of the Lost“-Sänger Chris Harms für Deutschland antreten. Doch nun der Schock: Stimmprobleme und Sprechverbot statt Üben sind an der Tagesordnung bei dem Künstler.

„Lord of the Lost“-Sänger Chris Harms hat Sprech- und Singverbot

Das Einzige, was für Deutschland beim diesjährigen ESC düster sein sollte, wäre der Musikstil der teilnehmenden Band „Lord of the Lost“ – und nicht die Aussicht auf den Sieg.

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Die deutsche Dark-Rock-Band sicherte sich den Sieg des ESC-Vorentscheids und damit das Ticket für das große Finale. Mit dem Lied Blood & Glitter (übersetzt: Blut und Glitzer) hat Sänger Chris Harms knallhart alle Register seiner Stimme gezogen. Vielleicht zu viel? Der Sänger hat nun mit Stimmproblemen zu kämpfen, wie er in einem Interview mit „Bild“ verriet.

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Denn der Künstler wird von Halsweh gequält: „Durch tägliches Proben und stundenlange Interviews passiert es bei mir schnell, dass Halsschmerzen einsetzen“, meint Harms.

Und weiter:. „Das kenne ich bereits von Touren. Das Einzige, was dann hilft: Klappe halten, so viel wie möglich.“

Deutschland gehört zu den „Big Five“ und ist bereits zusammen mit Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien qualifiziert. Auch der letztjährige Sieger (Ukraine) muss sich nicht mehr für den Wettbewerb qualifizieren. Wegen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine findet der Wettbewerb diesmal nicht im Land des Titelverteidigers statt, sondern wurde nach Großbritannien verlegt. 

Ein wenig Zeit zur Erholung bleibt Harms noch, ehe er am Samstag im großen ESC-Finale für Deutschland antritt. Sein Plan: „Nur schriftliche Interviews, Tee trinken, nett nicken und lächeln statt vieler Worte. Dann erledigt sich das Thema wieder schnell von selbst.“

Trotzdem gab es eine einzige Ausnahme gab: Vor rund 1100 Schülern einer Liverpooler Schule stand der Sänger auf der Bühne und gab ein kurzes Livekonzert. (au)