„Duell um die Welt“Wie viel Fake steckt hinter der TV-Show? Joko Winterscheidt packt aus

Klaas Heufer-Umlauf und Joko Winterscheidt jubeln

Klaas Heufer-Umlauf (r.) und Joko Winterscheidt (l.) sind die Gastgeber der Show „Duell um die Welt“. Hier sehen Sie die beiden am 06. November 2021.

Alles Fake oder doch echt? Joko Winterscheidt hat über die TV-Show „Duell um die Welt“ ausgepackt.

Die Frage brennt wohl jedem Fan der TV-Show „Duell um die Welt“ unter den Nägeln: Wie echt ist die Sendung rund um Joko Winterscheidt (44) und Klaas Heufer-Umlauf (39) wirklich?

Seit 2012 gibt es die Spielshow auf ProSieben. In den Anfangsjahren reisten Joko und Klaas selber in unterschiedliche Länder und lösten vor Ort verschiedene Aufgaben. Seit 2018 hat sich das Konzept verändert: Joko und Klaas stellen sich nicht mehr selber, sondern schicken Promis los und lassen die jeweiligen Challenges von ihnen absolvieren.

„Duell um die Welt“: Ist die Sendung ein Fake?

An einer Bergklippe einen Fußball hochhalten, kopfüber an einer Gondel hängen, sich lebendig begraben, eine Pflanze aus einer Fledermaus-Höhle holen, zwischen Eisbergen Wasserskifahren – oder ganz alleine einen Heißluftballon landen.

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Diese Aufgaben standen bereits auf der Tagesordnung beim „Duell um die Welt“. Über letztere wurde nun in der aktuellen Folge von „Feelings“, dem Podcast von Kurt Krömer (48), gesprochen.

Im Gespräch mit Joko wollte der Komiker wissen, was Zuschauerinnen und Zuschauer seit Jahren brennend interessiert: Ist das „Duell um die Welt“ ein Fake? Die Antwort von Joko: „Was soll daran nicht wahr sein?“

Das reichte Krömer jedoch nicht. Der wollte es genauer wissen und hakte nach.

Einmal sei TV-Moderatorin Jeannine Michaelsen (41) zum Eistauchen angetreten. Dabei habe sie ein Kostüm von Eiskönigin Elsa getragen und den Song „Lass es los“ performen müssen. Dabei seien ihm Zweifel gekommen.

„Das weiß ich nicht mehr, das verwischt in meiner Erinnerungen, aber es ist natürlich echt. Da gibt es keinen doppelten Boden“, stellte Winterscheid jedoch klar, ergänzte aber: „Natürlich gibt es alle Sicherheitsvorkehrungen.“

Und die seien zum Beispiel auch beim Fallschirmlanden wichtig gewesen. Schauspieler Edin Hasanovic (31) sollte den Ballon per Funk sicher auf den Boden bringen.

Im Korb war er jedoch nicht alleine. „Da gibt es eine Kameraeinstellung, in der man sieht, dass noch jemand kniend mit an der Seite drinsitzt“, erklärte Winterscheid.

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Dafür habe es einen riesigen Shitstorm gegeben. Zum Unverständnis des 44-Jährigen: „Wir können die Leute ja nicht fragen, ob sie mitmachen wollen, kann aber sein, dass du stirbst.“

Er erklärte, was den besonderen Reiz der Show ausmacht. „Ich glaube, da unterschätzt man auch, wie krass die psychologische Ebene ist. [...] Alle gucken das aus einer Konsumentensicht und wollen unterhalten werden, vergessen aber, was das für eine krasse Überwindung ist, für die Person, die in der Situation ist, egal wie viele Fallstricke vorher schon überdacht worden sind“, so Winterscheidt. (ra)