Dieses erste Mal war ganz besonders!

Vor ihrer geschlechtsangleichenden Operation im Jahr 2019 lebte Jolina Mennen als Mann. Als dieser war sie auch schon mit ihrem heutigen Partner Florian verheiratet und – wie das bei einem Paar nun mal ist – auch intim. Allerdings hatten die beiden noch ein zweites erstes Mal.

Jolina Mennen: Erster Sex als Frau war „krass“

Und der erste Sex als Frau war für die 30-Jährige eine ganz besondere Erfahrung. 

Im RTL-Dschungelcamp fühlten ihr die Mitcamper Cosimo und Gigi in diesem Jahr in Sachen Liebesleben ganz genau auf den Zahn. „Empfindest du genauso viel Genuss wie jetzt sie?“, wollte Gigi wissen und deutete auf Cecilia.

Jolinas Antwort: „Das kannst du schlecht vergleichen, weil es keine Person gibt, die beides hat: eine natürliche Vagina und eine Neo-Vagina.“ 

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Was Jolina selbst aber beurteilen kann: Wie sich der erste Sex als Frau anfühlte. „Krass, ganz krass“, beschrieb sie es erst kurz und knapp. Dann erklärte sie weiter: „Also nicht gut – aber einfach überwältigend. Das war jetzt nicht der beste Sex meines Lebens, aber irgendwo ein sehr emotionaler Sex.“

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Sicher auch deshalb, weil ihr Partner Florian sie von Anfang an bei ihrer Entscheidung für eine Transition unterstützt hat. Auch wenn Jolina in der Show nicht sagte, dass er derjenige war, mit dem sie den ersten Sex hatte, ist davon auszugehen.

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Die Youtuberin sprach in diesem Jahr im Dschungelcamp offen über ihre Geschichte – eine Medaille mit zwei Seiten. Vor dem Start der Show sagte sie: „Auf der einen Seite könnte ich natürlich so tun, als wenn alles ganz normal ist und mit einer Selbstverständlichkeit durchs Leben gehen, wie ich es im Alltag auch tue. Dennoch bin ich mir dieser Plattform und der Verantwortung, die ich für mich und die ganze Community trage, bewusst.“

Weiter sagte sie: „Transphobie ist ein großes Thema und Aufklärung ist der beste Weg, um für Verständnis und Akzeptanz zu sorgen.“ Nehmen Sie hier an der EXPRESS.de-Dschungelcamp-Umfrage teil:

Und auch darüber, wie schwer der Weg ist, sprach sie offen. Jolina: „Viele denke, dass das alles ‚ganz einfach‘ ist, weil man sich ja ‚nur‘ unters Messer legen muss. Dem ist nicht der Fall.“

Ihren Mitcamperinnen und Mitcampern erklärte sie: „Du musst gewisse Voraussetzungen erfüllen. Ewigkeiten Hormontherapie, psychiatrische Gespräche, Gutachten, Gerichtsprozesse. Bei mir hat es knapp fünf Jahre gedauert.“ Die Hauptsache ist aber: Heute ist sie glücklich! (sku)