In der RTL2-Dokumentation „Armes Deutschland“ werden Menschen begleitet, die am Rande der Gesellschaft leben. Die Protagonisten Isabella und Dennis sorgen mit ihren Ansichten für Aufsehen. Sie leben in einer Obdachlosenunterkunft und beziehen Bürgergeld.

Arbeiten kommt für die beiden nicht infrage. „Wozu soll ich denn arbeiten? Es gibt genug Menschen, die für mich arbeiten gehen. Ich bin froh, dass ich von den Steuern leben kann“, erklärt Dennis. Für das Paar lohne sich Arbeit in Deutschland einfach nicht. Das berichtet „DerWesten.de“.

Im Netz schlagen die Aussagen hohe Wellen. Auf YouTube, wo ein Ausschnitt der Sendung geteilt wurde, können es viele Zuschauerinnen und Zuschauer nicht fassen.

Die Kommentare reichen von Fassungslosigkeit bis hin zu Wut: „Da hat man wirklich keine Worte“, schreibt ein Nutzer. Andere stimmen zu: „Der Typ ist einfach nur krass. Das kannst du dir nicht ausdenken“, „Erschreckend, einfach nur erschreckend!“ und „Heftig. Ich bin selten sprachlos.“

Die Sendungsmacher betonen jedoch, dass das gezeigte Verhalten nicht die Norm darstellt. Die meisten Menschen, die auf Sozialleistungen angewiesen sind, wünschen sich demnach, so schnell wie möglich wieder eine Arbeit zu finden. (red)